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Effek­tives Asset Portfolio Management – So optimieren Sie Ihre Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dungen

Effektives Asset Portfolio Management - So optimieren Sie Ihre Investitionsentscheidungen

Inhalts­ver­zeichnis


Die Digita­li­sierung verwandelt jahrhun­der­tealte Branchen in immer mehr daten­ge­triebene Wirtschafts­zweige. Das beste Beispiel dafür ist der etablierte Immobi­li­en­sektor. Die neuen Techno­logien haben dort keine Disruption herbei­ge­führt, das ist bei Immobilien auch schwierig, sie werden immer einen festen Standort haben und eine virtuelle Nutzung ist ausge­schlossen. Aber dafür erlebt das Portfo­lio­ma­nagement von Immobilien eine derzeit gewaltige Evolution.

In diesem Artikel beleuchten wir sowohl die zahlreichen Nutzen des digitalen Immobilien Portfo­lio­ma­nage­ments, wie sie sich vorteilhaft auf Optimie­rungs­stra­tegien auswirken, als auch die vielfäl­tigen Aufgaben von Immobilien Portfoliomanager:innen.

Portfo­lio­ma­nagement Immobilien: Definition

Das Portfo­lio­ma­nagement von Immobilien bedeutet die strate­gische Verwaltung und Optimierung eines Portfolios, das aus einer Vielzahl unter­schied­licher Liegen­schaften besteht, mit dem Ziel, die Rendite zu maximieren und das Risiko zu minimieren. Es umfasst die Analyse, Planung und Umsetzung von Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dungen, die auf umfas­senden Daten und Markt­ana­lysen basieren.

Während das Immobilien Portfo­lio­ma­nagement einen ganzheit­lichen Ansatz verfolgt und sich auf die strate­gische Ausrichtung und Optimierung der finan­zi­ellen Perfor­mance des gesamten Immobi­li­en­port­folios konzen­triert, befasst sich das Asset Management von Immobilien mit einem Teilbe­reich des Portfolios. Meistens verant­wortet es einen beson­deren Typ von Gebäuden, also eine Asset Klasse, wie Gewerbe, Wohnen oder Logistik. Das Asset Management ist auch in die operative Verwaltung einzelner Immobilien invol­viert: Es hat die Aufsicht über das Property Management, das Aufgaben wie Instand­haltung, Vermietung und das tägliche Management der Immobi­li­en­be­stände übernimmt. Dazu gehören auch die Umsetzung von Bau- oder Sanie­rungs­maß­nahmen.

Portfoliomanagement Immobilien: Definition

Portfo­lio­ma­nagement Immobilien Aufgaben

Die Aufgaben im Portfo­lio­ma­nagement von Immobilien umfassen die strate­gische Planung und Verwaltung eines Immobi­li­en­port­folios, sowie der Steigerung dessen finan­zi­eller Perfor­mance, um den Wert zu maximieren und Risiken zu minimieren. Dies beinhaltet:

Portfoliomanagement Immobilien Aufgaben
  1. Analyse und Bewertung: Regel­mäßige Überprüfung und Bewertung der Perfor­mance der Immobilien im Portfolio, basierend auf finan­zi­ellen Kennzahlen und Markt­trends.
  2. Strate­gische Planung: Entwicklung von langfris­tigen Strategien für Ankäufe, Verkäufe und Umstruk­tu­rie­rungen von Immobi­li­en­be­ständen, insbe­sondere mit Blick auf das an Bedeutung zuneh­mende Thema Nachhal­tigkeit von Immobilien.
  3. Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dungen: Treffen von fundierten Entschei­dungen über Inves­ti­tionen, basierend auf Daten­ana­lysen und Markt­ent­wick­lungen und ‑prognosen.
  4. Risiko­ma­nagement: Identi­fi­kation und Management von Risiken, insbe­sondere deren Streuung, um die Stabi­lität und Renta­bi­lität des Portfolios zu gewähr­leisten.
  5. Koordi­nation und Kommu­ni­kation: Zusam­men­arbeit mit verschie­denen Funkti­ons­be­reichen wie Investment Management, Asset Management und Property Management, um die Gesamt­stra­tegie zu imple­men­tieren und zu überwachen.

Diese Aufgaben garan­tieren, dass das Immobi­li­en­port­folio optimal verwaltet und strate­gisch weiter­ent­wi­ckelt wird, um den langfris­tigen Erfolg und die Nachhal­tigkeit von Inves­ti­tionen zu gewähr­leisten.


Portfo­lio­ma­nagement Immobilien: Karriere

Was machen Immobilien Portfoliomanager:innen

Immobilien Portfoliomanager:innen sind für die strate­gische Verwaltung und Optimierung eines Immobi­li­en­port­folios verant­wortlich. Die Haupt­auf­gaben umfassen die Analyse von Markt­trends, die Bewertung der Perfor­mance der Immobilien, die Entwicklung und Umsetzung von Inves­ti­ti­ons­stra­tegien sowie das Risiko­ma­nagement. Portfoliomanager:innen

arbeiten dabei eng mit anderen Abtei­lungen wie dem Investment Management, Asset Management und Property Management zusammen, um die Gesamt­stra­tegie zu koordi­nieren und sicher­zu­stellen, dass das Portfolio langfristig erfolg­reich ist.

Beispiel eines typischen Arbeits­tages von Immobilien Portfoliomanager:innen

Der Tag einer Immobilien Portfo­lio­ma­na­gerin wie Anna beginnt mit einem gesunden Frühstück, während sie sich über die neuesten Finanz- und Immobilienmarkt-Updates infor­miert. Diese Morgen­routine versorgt sie mit entschei­denden Infor­ma­tionen, die für die Bewertung ihres Portfolios wichtig sind. Infor­ma­ti­ons­be­schaffung und ‑vermittlung ist eine der wichtigsten Aufgaben des Portfo­lio­ma­nage­ments.

Im Büro startet Anna mit einem Teammeeting, um die Tages­ordnung und laufende Projekte zu besprechen. Haupt­schwer­punkt ist diesmal die Einhaltung lokaler Vorschriften und Standards einiger Immobilien, die gerade umgebaut werden. Dazu gehören ESG Richt­linien, Bauvor­schriften und Neuerungen des Mietrechts. Sie koordi­niert sich dabei mit internen recht­lichen Berater:innen, um über Änderungen im regula­to­ri­schen Umfeld infor­miert zu bleiben.

Danach widmet sie sich der Überprüfung der Perfor­mance und wichtiger KPIs ihrer Liegen­schaften mithilfe einer Immobilien Portfo­lio­ma­nagement Lösung wie Wüest Dimen­sions. Dabei vergleicht sie die Entwicklung ihres eigenen Portfolios mit verschie­denen Bench­marks des Immobi­li­en­markts.

Der Vormittag besteht ebenfalls aus Kommu­ni­kation mit Investor:innen, denen sie in regel­mä­ßigen Abständen berichtet und aus dem Austausch mit Teamkolleg:innen. Im Anschluss besichtigt sie vor der Mittags­pause eine neue Liegen­schaft und erfasst diese digital mithilfe der Wüest Visits App.

Nach einem Mittag­essen, das sie nicht selten für das Netzwerken nutzt, besucht Anna einen ESG-Workshop, um sich über Nachhal­tig­keits­trends, ESG Ratings und Scorings in der Immobi­li­en­branche zu infor­mieren. Solche Workshops sind von großer Bedeutung: Nur damit erhalten Portfoliomanager:innen das nötige Wissen, um Portfolien auf Nachhal­tigkeit ausrichten zu können. Der Tag endet mit adminis­tra­tiven Aufgaben, gefolgt von einer letzten Überprüfung ihrer E‑Mails, bevor sie sich auf den Heimweg macht.

Welche Skills müssen Portfoliomanager:innen von Liegen­schaften haben?

Portfoliomanager:innen von Liegen­schaften benötigen eine Vielzahl von Fähig­keiten, um ihre Aufgaben effektiv zu erfüllen. Dazu gehören:

  • Analy­tische Fähig­keiten: Um Markt­trends zu verstehen und fundierte Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dungen zu treffen.
  • Finanz­kennt­nisse: Verständnis von Finanz­kenn­zahlen und Bewer­tungs­tech­niken.
  • Strate­gi­sches Denken: Fähigkeit, langfristige Pläne zu entwi­ckeln und umzusetzen.
  • Kommu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keiten: Effektive Kommu­ni­kation mit verschie­denen Stake­holdern.
  • Verhand­lungs­ge­schick: Fähigkeit, vorteil­hafte Bedin­gungen für Käufe, Verkäufe und Mietver­träge auszu­handeln.
  • Risiko­ma­nagement: Identi­fi­kation und Management poten­zi­eller Risiken im Portfolio.
  • Techno­lo­gi­sches Verständnis: Nutzung digitaler Tools und Datenanalyse-Software.

Wie wird man Portfoliomanager:in von Immobilien?

Um Portfoliomanager:in von Immobilien zu werden, bietet in der Regel ein sehr guter Hochschul­ab­schluss in Betriebs­wirt­schaft, Volks­wirt­schaft, Immobi­li­en­wirt­schaft oder einem verwandten Bereich eine ausge­zeichnete Grundlage. Berufs­er­fahrung oder Praktika in der Immobi­li­en­branche, insbe­sondere im Investment oder Asset Management, ist von Vorteil. Zusätz­liche Zerti­fi­zie­rungen wie der Certified Commercial Investment Member (CCIM) oder weitere Abschlüsse wie ein Master of Business Adminis­tration (MBA) sind ebenfalls hilfreich. Networking und der Aufbau von Branchen­kon­takten sind von kriti­scher Bedeutung, um in diesem Bereich langfristig erfolg­reich zu sein.

Portfo­lio­ma­nagement Immobilien Gehalt

In Deutschland liegt das durch­schnitt­liche Jahres­gehalt für Immobilien Portfoliomanager:innen bei etwa 60.000 bis 90.000 Euro. Das Einkommen von Immobilien Portfoliomanager:innen variiert aller­dings je nach Erfahrung, Standort und Unter­neh­mens­größe. In großen Städten wie München oder Frankfurt fallen die Gehälter meist höher aus, während sie in kleineren Städten und ländlichen Regionen tenden­ziell niedriger sind. Eine Leitungs­po­sition im Portfo­lio­ma­nagement kann in Deutschland mit einem durch­schnitt­lichen Jahres­gehalt von etwa 83.500 Euro rechnen. Mit steigender Verant­wortung und Teamgröße erhöht sich im Durch­schnitt auch die finan­zielle Vergütung. So können die Gehälter für diese Position je nach Erfahrung und Unter­neh­mens­größe zwischen 63.600 Euro und 137.800 Euro liegen.


So managen sie Ihr Immobi­li­en­port­folio erfolg­reich

Der Schlüssel zum erfolg­reichen Immobilien Portfo­lio­ma­nagement liegt heutzutage, neben der Affinität zum Umgang mit großen Daten­mengen und für digitale Lösungen, in einer voraus­schau­enden Denkweise. Eine hervor­ra­gende Kenntnis der Immobilien des Portfolios, der Markt­daten und des Bench­mar­kings helfen, fundierte Entschei­dungen zu treffen, während digitale Tools die Effizienz steigern und komplexe Daten verständlich machen. Ein tiefes Verständnis aktueller Trends und die Fähigkeit, zukünftige Entwick­lungen realis­tisch einzu­schätzen, sind essen­ziell – besonders die Bedeutung von ESG und Nachhal­tigkeit, die immer stärker in den Fokus rücken. Konti­nu­ier­liches Lernen und das Streben nach Exzellenz sind ebenso wichtig: Bilden Sie sich weiter, sprechen Sie mit Kolleg:innen und Expert:innen, besuchen Sie Konfe­renzen und Workshops, um stets am Puls der Zeit zu bleiben.


Die Vorteile von modernen, digitalen Portfo­lio­ma­nagement Immobilien Lösungen

Mit digitalem Asset und Portfo­lio­ma­nagement von Immobilien lassen sich nicht nur etablierte Prozesse beschleu­nigen, sondern auch bisher nicht-dagewesene einführen, die dank einer bisher nicht möglichen Daten­tiefe das Immobi­li­en­ma­nagement neu erfinden. Denn heutzutage sind Immobi­li­en­port­folios vollständig digital erfassbar, wodurch erstens eine genauere Analyse des Bestandes möglich ist: Welcher Teil performt am besten? Welcher am schlech­testen? Woran liegt das? Wie lassen sich die Best Practices repli­zieren?

Zweitens erlaubt die digitale Model­lierung des Bestandes das Durch­führen von Simula­tionen – und das ist der entschei­dende Fortschritt. Egal ob für Instand­hal­tungen, Umbauten oder energe­tische Sanie­rungen, zum ersten Mal sind zahlreiche unter­schied­liche Szenarien ohne großen Aufwand durch­spielbar und zusätzlich mit gesam­melten Daten plausi­bi­li­siert. Die Konse­quenzen der Szenarien auf den Wert der Immobilien sind ebenfalls simulierbar, auch dank den Daten von weiteren Anbietern.

Drittens, der finan­zielle Aspekt von Immobi­li­en­port­folios wird besser steuerbar, weil die Datenlage viel granu­larer ist. Anlage­stra­tegien lassen sich präziser entwi­ckeln und auf unter­schied­liche Ziele ausrichten. Die Struktur der Renditen und Risiken wird besser ersichtlich, was für die Diver­si­fi­zierung und Entwicklung des Immobilien Portfolios von zentraler Bedeutung ist. Und natürlich lässt sich das Monitoring und die Performance-Analyse genauer durch­führen. Zu guter letzt fällt mit einer sauberen Datenlage ist das Reporting auch deutlich schneller und einfacher möglich. Wer seine Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dungen optimieren will, ist gut beraten, ein modernes Asset und Portfo­lio­ma­nagement Immobilien Tool zu nutzen.


Das ist unser Immobilien Asset Portfo­li­ma­nagement und darum ist es wichtig

Wüest Partner, führender Berater und Bewerter für Immobilien in der DACH-Region, ist sehr früh auf den Digitalisierungs-Zug aufge­sprungen. Heute verfügt Wüest Partner über eine Reihe an digitalen Lösungen, für Liegen­schaften und Immobi­li­en­un­ter­nehmen, die vielzählige Bereiche des Immobilien Portfo­lio­ma­nage­ments abdecken und perfekt aufein­ander abgestimmt sind. Dabei haben wir immer zwei klare Prinzipien verfolgt:

  1. Digitale Lösungen dienen einer nachhal­ti­geren Wertschöpfung. Auch bevor das Klima eine zentrale Rolle spielte, haben wir immer die langfristige Entwicklung von Immobilien privi­le­giert. Heute möchten wir, dass es bei unseren Projekten viele Gewinner gibt und damit der Stake­hol­der­ansatz verfolgt wird. Zu den Gewinnern zählen zum Beispiel die Eigentümer:innen, die Nutzer:innen und das Klima.
  2. Die digitale Erfassung von Daten von den Immobilien, aus Wirtschaft­lich­keits­be­rech­nungen, vom Immobi­li­en­markt, oder vom direkten Umfeld ist wichtige Entschei­dungs­grundlage für weitere Kernge­schäfte, wie der Bewertung von Immobilien oder für die immer wichtiger werdende Beratung in Sachen Nachhal­tigkeit Nachhal­tig­keits­be­ratung oder Entwicklung von Gebäude-Beständen.

Eine digitale Model­lierung eines Immobilien Portfolios erlaubt eine Vielfalt von Möglich­keiten und einen grund­sätzlich neuen Ansatz des Investment Manage­ments und Immobilien Manage­ments:

  • Eine Bewertung, die je nach Art der Immobi­li­en­fonds per Gesetz viertel- oder jährlich statt­finden muss, ist wesentlich schneller durch­führbar. Das Reporting wird deutlich verein­facht und lässt sich automa­ti­sieren.
  • Eine Wertermittlung lässt sich viel genauer durch­führen, da sich wichtige Umfeld-Daten in die Lösungen einspeisen lassen, wie z.B. alle Trans­ak­tionen der letzten x Monate, Boden­richt­werte, Infrastruktur- und Demografie-Daten, u.v.m.
  • Eine Wertermittlung lässt sich viel genauer durch­führen, da wichtige Umfeld-Daten in die Lösungen zur Verfügung stehen, wie z.B. alle Trans­ak­tionen der letzten x Monate, Boden­richt­werte, Infrastruktur- und Demografie-Daten, u.v.m.
  • Das klassische Asset Management von Immobi­li­en­be­ständen wird auch präziser, da sich notwendige Arbeiten wie Instand­hal­tungen und Instand­set­zungen, Vermie­tungen dank eines Fundus an Beispielen besser einpreisen und Einspar­mög­lich­keiten leichter identi­fi­zieren lassen.
  • Die Beratung, besonders in Sachen Nachhal­tigkeit, ist ohne digitale Model­lierung fast nicht durch­führbar. So lassen sich besonders bei großen Beständen der Effekt auf die CO2-Bilanz von unter­schied­lichen Sanie­rungs­maß­nahmen genau ermitteln und mit deren Kosten auf Preis-Leistung prüfen. Das erlaubt eine effiziente Nachhaltigkeits-Strategie zu entwi­ckeln, bzw. die sinnvollsten CO2-Absenkpfade.

Die Suite der Wüest Lösungen für das Portfo­lio­ma­nagement von Immobilien: Dimen­sions, Visits und Climate

Wüest Dimen­sions – Die führende Portfo­lio­ma­nagement Immobilien Lösung

Wüest Dimen­sions ist die führende Real Estate Management Plattform und das Flagg­schiff unserer digitalen Lösungen und Grundlage für das digitale Investment Management. Es erlaubt die Durch­führung von Bewer­tungen, Wertermitt­lungen und alle Aspekte der klassi­schen Bewirt­schaftung. Aller­dings sind digitale Lösungen von der Qualität der Daten abhängig, mit welchen sie gespeist werden. Wir empfehlen daher Wüest Visits zur Erstellung der Daten­basis, bezie­hungs­weise für die digitale Model­lierung des Bestandes. Wüest Dimen­sions ist ein flexibles und modulares Tool, das sich auf die Bedürf­nisse der Nutzer:innen anpassen lässt. Von Wüest geprüfte Daten­quellen lassen sich à la carte hinzu­fügen, das Reporting ist vollständig konfi­gu­rierbar, genau wie die Benut­zer­ober­fläche.

Wüest Visits – Digitale Erfassung Ihres gesamten Immobi­li­en­port­folios

Wüest Visits erlaubt die struk­tu­rierte Erfassung und Abbildung von Gebäuden in unseren Lösungen, vom Umfeld über die Substanz bis hin zur techni­schen Ausstattung. Unsere hierfür ausge­bil­deten Mitarbeiter:innen, die dank unserer Nieder­lassung jeden Ort der DACH-Region erreichen können, begehen Immobilien und sammeln Daten zum Umfeld. Das betrifft Grünflächen, Stell­plätze für Autos und Fahrräder, die Außen­hülle, sowie natürlich die Innen­be­reiche und besonders die technische Ausstattung, seien es Fenster, Dächer, Typ und Alter der Heizungen oder Beleuch­tungs­an­lagen. Diese Infor­ma­tionen werden durch mehrstündige Gespräche mit vor-Ort Property-Manager:innen überprüft und ergänzt.

Wüest Climate – Nachhal­tiges Portfo­lio­ma­nagement von Immobilien

Wüest Climate versetzt Immobi­li­en­in­ves­toren in die Lage, die Heraus­for­de­rungen der Nachhal­tigkeit nicht nur bestmöglich, sondern auch mit Gewinn zu meistern. In Zeiten der EU-Klimaziele und Taxonomie, ist diese Lösung somit eine unumgäng­liche Stütze, um Immobilien klima­ge­recht innerhalb des gesetzlich vorge­se­henen Zeitplanes zu sanieren. Denn die Möglich­keiten, Gebäude energe­tisch zu optimieren, sind fast unendlich. Mit Wüest Climate lassen sich jedoch unter­schied­liche Maßnahmen virtuell durch­spielen und somit auf Nutzen und Kosten priori­sieren. Dank der internen Datenbank von rund 60.000 Fallbei­spielen kann der Effekt von Sanie­rungen verlässlich geschätzt werden. Ein CO2-Absenkpfad wird dadurch präzise kalku­lierbar, sowohl von den CO2-Einsparungen als auch von den Kosten, inklusive den Empfeh­lungen für die Termi­nierung und dem Volumen der nötigen Finanz­mittel.

Mehr dazu: Vorteile einer Immobi­li­en­software für das Asset und Portfo­lio­ma­nagement von Immobilien


Die Rolle von Daten und Analysen bei der Optimierung Ihrer Anlage­stra­tegie von Immobilien

Wie anfangs erwähnt, ist die Immobi­li­en­branche zu einem daten­ge­trie­benen Wirtschafts­zweig geworden und nirgendwo stimmt das mehr als im Bereich der Immobi­li­en­fonds. Für die Bewertung von Immobilien Portfolios trifft das auf jeden Fall zu, aber noch mehr bei der Entwicklung oder Optimierung einer Anlage­stra­tegie.

Heute ist eine bis dato nicht dagewesene Fülle an Daten allein über den Standort der Immobi­li­en­be­stände vorhanden. Diese Infor­ma­tionen sind für Anlage­stra­tegien wichtig. Straßen­genau finden sich Angaben zu den Aspekten Preis­ent­wicklung und Immobi­li­en­in­se­raten, zu Demografie wie Alter, Einkommen, Kindern, oder zu Infra­struktur wie Schulen, ÖPNV, Nahver­sorgung und ‑erholung, Bautä­tigkeit und noch einiges mehr. Diese Masse an Daten zu meistern und daraus sinnvolle Schlüsse zu ziehen ist ohne entspre­chendes Tool eine kaum zu bewäl­ti­gende Aufgabe.

Ein Beispiel: Ein Portfolio von 12.000 Wohnein­heiten auf sechs Ballungs­zentren verteilt wird von einer derar­tigen Menge an Daten­sätzen beschrieben, dass einzelne Portfoliomanager:innen sie nicht mehr manuell sammeln, geschweige denn analy­sieren können. Dafür braucht es eine eigene Lösung, die mit relevanten und vor allem mit geprüften Daten gespeist wird. Das ist der Fall bei Wüest Dimen­sions, die Stand­ort­daten werden von einem 30-köpfigen Team bereit­ge­stellt. Das garan­tiert nicht nur, dass sie tages­ak­tuell sind, sondern vor allem, dass sie geprüft sind. Eine fortlau­fende Daten­analyse wird von unseren Teams übernommen.

Mit einer sinnvoll nutzbaren Daten­grundlage lassen sich typische Fragen von Anlage­stra­tegien viel genauer beant­worten: In welchen Gegenden lohnt es sich zu kaufen? Sollen vorhandene Standorte verstärkt werden? Ist das Erschließen neuer Standorte vielver­spre­chender? Oder ist es sinnvoller, den Bestand zu verdichten?

Für die Verwaltung der Immobilie selbst sind Tools wie Wüest Dimen­sions natürlich Gold wert. Sie beschleu­nigen etablierte Prozesse und erlauben die Perfor­mance eines Objektes schneller zu verstehen. Betriebs­kosten, Belegung, Mietent­wick­lungen, Ertrag, all das ist schneller ersichtlich, wodurch die Analyse und Optimierung des Portfolios viel präziser wird. Mehr dazu im folgenden Abschnitt.

Immobilienmarkt-Daten und Analysen für Portfoliomanagement Immobilien.

Wie Sie die Perfor­mance Ihres Immobi­li­en­port­folios verbessern und Risiken minimieren können

Eine struk­tu­rierte Arbeits­weise ist unent­behrlich

Anfor­de­rungen an Immobilien Portfoliomanager:innen sind hoch: Die Steuerung eines größeren Portfolios erfordert eine absolut struk­tu­rierte Arbeits­weise. Die Dokumen­tation muss lückenlos sein, egal ob es sich um die Objekt­an­gaben handelt, um die Begründung von Entschei­dungen bzw. von strate­gi­schen Empfeh­lungen oder das Begleiten von Instandhaltungs- oder Moder­ni­sie­rungs­ar­beiten.

Dass sich Aufgaben wieder­holen, liegt in der Natur des Portfo­lio­ma­nage­ments von Immobilien. So verändert sich zum Beispiel. bei Bewer­tungen von Quartal zu Quartal meist wenig. Das gilt auch bei klassi­schen Tätig­keiten der Bewirt­schaftung, wie der Planung von Instand­hal­tungen oder Reduzie­rungen des Leerstands.

Digitale Lösungen gewähr­leisten präzise Analysen und Planung

Die Perfor­mance der Immobilie – und somit der Manager:innen – lässt sich dank Lösungen wie Wüest Dimen­sions viel präziser ermitteln. Ob grund­sätz­liche Indika­toren wie Rendite, Belegung, Wert, oder die Identi­fi­zierung von finan­zi­ellen Risiken und Chancen wie Instand­hal­tungs­ar­beiten, Sanie­rungen oder Entwick­lungen – jeder Aspekt der Immobi­li­en­ver­waltung ist abbildbar.

Dadurch wird das Portfo­lio­ma­nagement ihrer Immobilien besser analy­sierbar, sowie Synergien und Einspar­mög­lich­keiten leichter identi­fi­zierbar. Dank der Einbindung von Dritt­daten bezüglich des Umfelds zum Beispiel, wird die Perfor­mance des Portfolios im Vergleich zur Umgebung besser sichtbar, was das Bench­marking erleichtert. Außerdem unter­stützen Szena­rio­ana­lysen die Entschei­dungs­findung, auf Basis der eigenen und externen Markt­daten, um die Perfor­mance zu verbessern und das Risiko des Portfolios zu minimieren. Verschiedene Szenarien können dann verglichen und die beste Strategie daraus abgeleitet werden. Hierbei ist vor allem die Mitein­be­ziehung von Nachhal­tig­keits­fak­toren entscheidend, damit Portfolios auch auf lange Sicht bestmöglich optimiert werden können.

Automa­ti­sie­rungen schaffen Zeit für wichtigere, strate­gische Aufgaben

Zusätzlich wird das Reporting dank Wüest Dimen­sions erheblich verein­facht. Es lässt sich nach Bedarf konfi­gu­rieren und automa­ti­sieren, sowie mit Kolleg:innen und Vorgesetzt:innen teilen. Aktua­li­sie­rungen sind jederzeit mühelos durch­führbar, dafür reicht ein Knopf­druck.

Weil Wüest Dimen­sions eine Cloud-Lösung ist, lässt sich jederzeit und von überall auf die Daten zugreifen – bei Gewähr­leistung der größt­mög­lichen Sicherheit. Kolla­bo­ra­tives Arbeiten ist ebenfalls möglich, da frei auswählbare Daten mit Kolleg:innen teilbar sind.

Zu klassi­schen Aufgaben des Immobilien Portfo­lio­ma­nage­ments kommt die Klima­her­aus­for­derung dazu

Die Vorgaben in Sachen Klima­schutz stellen die Immobi­li­en­branche vor eine erheb­liche Heraus­for­derung. Alle Gebäude in der EU müssen bis 2050 klima­neutral sein. Zu den ohnehin schon zahlreichen Aufgaben der Verwalter:innen gesellt sich eine zusätz­liche hinzu: die Reduktion der CO2-Bilanz. Nicht eines Gebäudes, sondern eines ganzen Portfolios. Noch mehr als für die klassi­schen Aufgaben der Verwaltung ist für die Entwicklung eines CO2-Absenkpfades aus unserer Sicht eine digitale Lösung unumgänglich.

Von den zahlreichen Möglich­keiten, Energie und CO2-Ausstoss zu sparen, gilt es, die effizi­en­testen zu identi­fi­zieren und diese über einen Zeitraum von knapp 30 Jahren zu streuen. Ohne eine Simulation der Maßnahmen sowie deren Wirkung und Kosten, halten wir die analoge Durch­führung dieser Aufgabe schlicht für nicht machbar. Mit Wüest Visits, Dimen­sions und Climate hingegen lässt sich eine Nachhal­tig­keits­stra­tegie von einer schweren Heraus­for­derung in einen gewinn­brin­genden Trans­for­ma­ti­ons­prozess umwandeln.

Mehr dazu hier: ESG – Nachhal­tigkeit in der Immobi­li­en­branche

Zu klassischen Aufgaben des Immobilien Portfoliomanagements kommt die Klimaherausforderung dazu

Die Integration des Immobilien Portfo­lio­ma­nage­ments in Ihre Geschäfts­stra­tegie

Pauschal betrachtet stellt ein Real Estate Management System oder eine Portfo­lio­ma­nagement Immobilien Lösung einen Gewinn dar. Dennoch sind Ausgangs­lagen und Bedürf­nisse von Kund:innen so verschieden, wofür eine Beratung der erste Schritt sein sollte, bevor eine Organi­sation sich für eine derartige Lösung entscheidet. Das Gute an unseren digitalen Lösungen: Weil sie modular und flexibel sind, lassen sie sich maßge­schneidert an die Bedürf­nisse der Kund:innen anpassen. Aktuell liegt die Zahl der Nutzer:innen bei über 7.000.

Egal ob es um Effizi­enz­stei­gerung bei der Arbeit geht, um die Entwicklung bzw. Optimierung von Anlage­stra­tegien, oder um ein besseres Verständnis des Portfolios, um dessen Perfor­mance zu erhöhen, ein digitales Portfo­lio­ma­nagement eröffnet ganz neue Möglich­keiten der Verwaltung eines Immobi­li­en­be­standes. Dabei kann jeder entscheiden, welche Tiefe bei der Digita­li­sierung seines Geschäfts gewünscht ist.

Der einfachste Schritt ist, bestehende Arbeits­pro­zesse der Bewirt­schaftung mit Wüest Dimen­sions durch­zu­führen. Dazu gehören klassische Aufgaben, wie die Planung von Instand­hal­tungs­maß­nahmen, die Verbes­serung der Belegung oder Aufgaben des Portfo­lio­ma­nage­ments wie Immobi­li­en­be­wer­tungen und die Errechnung von KPIs.

Je tiefer die Digita­li­sierung, desto zahlreicher und weitrei­chender werden die Möglich­keiten. Das komplette Erfassen des Bestandes mit Wüest Visits zum Beispiel erlaubt es, das Portfolio vollständig digital zu repli­zieren. Eine derart detail­lierter Kennt­nis­stand eines Bestandes, die noch dazu an Dritte wie Käufer:innen oder Anleger:innen übermit­telbar ist, ist analog schlicht und einfach ohne Wissens­ver­luste nicht möglich. Der Wert der kompletten digitalen Erfassung eines Portfolios ist immens, Käufer :innen sparen so wertvolle Monate der Wissens­ak­quise. Die Daten können schnell und einfach externen Dritten zugänglich gemacht werden.

Dieser Schritt, die digitale Erfassung, ist auch notwendig, bevor der Einsatz der Lösung Wüest Climate Sinn macht. Sie erlaubt die Anfor­de­rungen der Klima­neu­tra­lität an die Immobi­li­en­branche als Chance wahrzu­nehmen. Die Kenntnis des Bestandes erlaubt die Simulation energe­ti­scher Sanie­rungs­maß­nahmen und deren Effekt und Kosten mit rund 60.000 Fallbei­spielen zu plausi­bi­li­sieren. Die Erstellung eines CO2-Absenk­pfades wird dadurch präzise kalku­lierbar. Mit der Übersicht der Geldflüsse des Portfolios in Wüest Dimen­sions, lassen sich zusätzlich die nötigen Mittel in der Cash-Flow Berechnung bereit­stellen.

Anhand des letzten Beispiels wird ersichtlich, wie sehr die einzelnen Bausteine der Wüest Partner Lösungen inein­ander greifen und sich genau ergänzen. Wüest Dimen­sions ist jedoch auch einzeln nutzbar und so ist die Tiefe der Digita­li­sierung vom Kunden frei wählbar.


Wann ist der beste Zeitpunkt, um eine digitale Portfo­lio­ma­nagement Immobilien Lösung zu imple­men­tieren?

Der Umstieg auf eine digitale Lösung für das Portfo­lio­ma­nagement von Liegen­schaften kann verschiedene Gründe haben, ausschlag­gebend ist jedoch immer der Wunsch der Nutzer:innen. Grund­sätzlich lässt sich aller­dings sagen: Je größer das Immobilien Portfolio, desto größer der Bedarf einer digitalen Lösung für das Portfo­lio­ma­nagement von Liegen­schaften. Bereits bei wenigen Objekten oder Liegen­schaften,  rentiert sich diese Art Inves­tition. Spätestens wenn klar wird, dass ein Team das Immobi­li­en­port­folio nicht mehr effizient und proaktiv managen und monitoren kann, sollte diese Lösung auf jeden Fall in Erwägung gezogen werden.

Zentral ist das Bedürfnis des Kund:innen: Geht es um mehr Effizienz bei lang etablierten Prozessen der Immobilien-Bewirtschaftung? Soll die Perfor­mance des Immobilien Portfolios verbessert werden? Oder soll das Thema Nachhal­tigkeit struk­tu­riert in Angriff genommen werden?

Für diese und weitere Anfor­de­rungen ist die Suite von Wüest Partner eine ideale Lösung, die sich dazu noch in variabler Tiefe für das Management von Immobilien Portfolios nutzen lässt, also genau nach Bedarf.

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Letzte Aktua­li­sierung: 05. Mai 2025