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Städte-Ranking

Letzte Aktualisierung: 12. September 2024

Wo lebt es sich in der Schweiz am besten? Bei der Beant­wortung dieser Frage dürften die Meinungen wohl zum Teil stark ausein­an­der­gehen. Mit dem Ziel, die lebens­wer­testen Städte der Schweiz ausfindig zu machen, hat Wüest Partner im 2009 zum ersten Mal eine syste­ma­tische Analyse der 162 statis­ti­schen Städte der Schweiz erstellt: Das Städte-Ranking – welches in diesem Jahr bereits zum 13. Mal durch­ge­führt wurde. Dabei werden die Städte anhand von elf Kriterien bewertet, u.a. Arbeits­markt, Bildung Sicherheit, Soziales und Kaufkraft. Publi­ziert und hinterlegt mit spannenden Zusatz­in­for­ma­tionen werden die Ergeb­nisse in der aktuellen Juli-Ausgabe der Bilanz. Zudem können Sie sich auf der Plattform https://www.staedteranking.ch das aktuelle Ranking (sowie auch die Ergeb­nisse aus vergan­genen Jahren) verglichen mit den Wohnkosten für Eigen­tums­woh­nungen bzw. dem Anteil erschwing­licher Mietwoh­nungen anzeigen lassen.

Top 3

Den ersten Rang belegt – wie bereits in den Vorjahren  – die Stadt Zürich. Insbe­sondere bei den Themen Mobilität, Gesundheit, Arbeits­markt und Bildung sticht die einwoh­ner­stärkste Stadt der Schweiz heraus. Den zweiten Rang erhält die Stadt Zug. In Zug schneiden im Vergleich zu anderen Schweizer Städten die Bevöl­ke­rungs­dy­namik, das Einkaufs­an­gebot und der Erholungwert besonders gut ab. Aber auch Steuer­vor­teile tragen zur hohen Attrak­ti­vität der Gemeinde bei. Die Stadt Bern, die den dritten Rang einnimmt, überzeugt im Thema Arbeits­markt sowie aufgrund ihres vielfäl­tigen Kultur- und Freizeit­an­gebots.

Top 10

Ebenfalls unter den ersten zehn Rängen finden sich die Städte Winterthur (4), Basel (5), Aarau (6), Genf (7), Luzern (8), Uster (9) und Lausanne (10), die schon im vergan­genen Jahr die Top 10 belegten.

Grösste Aufsteiger

Unter den grössten Auftsteigern des Rankings befinden sich in diesem Jahr viele Agglo­me­ra­ti­ons­ge­meinden der Gross­zentren. Die eindrück­lichsten Sprünge haben von den westschweizer Städten Bussigny-près-Lausanne und Pully nahe der Stadt Lausanne sowie die Genfer Agglo­me­ra­ti­ons­ge­meinden Meyrin und Lancy gemacht. Unter den deutsch­schweizer Städten zählen Oster­mun­digen (Agglo­me­ration Bern), Binnigen (Agglo­me­ration Basel) und Küsnacht ZH (Agglo­me­ration Zürich)  zu den grössten Gewinnern.


 Erklärung

  • Das Städte-Ranking der Bilanz wurde 2009 von Wüest Partner entwi­ckelt.
  • Es hat zum Ziel, alle Städte mittels einer syste­ma­ti­schen Analyse soweit wie möglich vergleichbar zu machen. Das Resultat sind Aussagen zur Lebens­qua­lität.
  • Jede Stadt wird in Relation zu allen anderen Städten bewertet. Das bedeutet, dass eine Stadt sich im Ranking nur dann verbessern kann, wenn diese sich im Verhältnis noch mehr verbessert hat als die anderen Städte.

Methodik

  • Wüest Partner hat die Lebens­qua­lität in den 162 Schweizer Städten anhand von elf Kriterien berechnet (Arbeits­markt; Bevöl­kerung und Wohnen; Bildung und Erziehung; Kultur und Freizeit; Erholung, Einkaufs­in­fra­struktur; Gesundheit und Sicherheit; Soziales; Mobilität; Steuer­at­trak­ti­vität, Kaufkraft und Kranken­kas­sen­prämien; Beson­der­heiten der Stadt). Diese elf Kriterien setzen sich wiederum aus 115 Einzel­va­riablen zusammen. Alle elf Kriterien fliessen gleich gewichtet ein.
  • Unter­sucht wurden die vom BFS definierten 162 statis­ti­schen Städte der Schweiz. Diese Definition beruht auf Dichte- und Grössen­kri­terien (Bevöl­kerung und Arbeits­plätze).