Immobilienmarkt Deutschland
Aktuelle Trends, Daten und Analysen zum deutschen Immobilienmarkt
Wir helfen Ihnen mittels detaillierter Marktdaten, Berichten, Analysen und Einschätzungen, die Grundlage für fundierte Entscheidungen im Immobilienmarkt Deutschland zu bieten.
Willkommen auf der führenden Informationsseite zum deutschen Immobilienmarkt von Wüest Partner, Ihrem Experten für umfassende Marktanalysen und Prognosen.
Entdecken Sie die neuesten Trends, Daten und Analysen zum deutschen Immobilienmarkt. Unsere laufend aktualisierten Berichte bieten einen tiefgreifenden Blick auf die wirtschaftliche Situation, die Dynamik des Mietwohnungsmarktes, Veränderungen im Bereich Wohneigentum sowie Entwicklungen im Geschäftsflächenbereich. Mit Wüest Partner bleiben Sie stets informiert über:
- Wirtschaft und Immobilienmarkt: Erfahren Sie, wie sich das reale BIP-Wachstum, die Inflation und die Beschäftigungslage auf den Immobilienmarkt auswirken.
- Mietwohnungsmarkt: Erhalten Sie Einblicke in die Preisentwicklung, die Knappheit an Neubauten und die erwarteten Mietpreisanstiege.
- Wohneigentumsmarkt: Entdecken Sie die neuesten Trends bei Preisen für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser sowie die Aussichten für 2024.
- Gewerbeflächen: Verstehen Sie die aktuellen Herausforderungen und Prognosen für Büro- und Verkaufsflächen.
Beispiel einer Graphik aus einem Wohnungsmarkt-Report
Der deutsche Wohnungsmarkt
Der Wohnungsmarkt in Deutschland ist vielfältig und dynamisch, geprägt von regionalen Unterschieden und städtischen Besonderheiten. Wir geben Ihnen regionale Einblicke, greifen aktuelle Fokusthemen auf und geben Ausblick auf künftige Entwicklungen der Standorte. Erfahren Sie mehr über die Städte und Regionen und nutzen Sie unsere Rendite-Risiko-Profile und Analysen, um die besten Entscheidungen für Ihre Wohn- oder Investitionsbedürfnisse zu treffen.
Die neusten Marktdaten für den Immobilienmarkt Deutschland im Überblick
Im Vergleich zum Vorjahresquartal stiegen die Medianmieten in den Top-7-Städten um 5,1%, in den Oberzentren sogar um fast 9%. Die Spitzenmieten sind in den Top-7-Städten im Vergleich zum Vorquartal durchschnittlich um 7,2% gestiegen, gegenüber dem Vorjahresquartal fiel der Anstieg geringer aus (+0,8%).
Die Preisvorstellungen von Verkäufern und Käufern nähern sich langsam an, was zu einer allmählichen Stabilisierung der Preise führte. Im ersten Quartal 2024 stiegen die Medianpreise für Eigentumswohnungen über alle Top-7-Städte hinweg moderat um 1,5% gegenüber dem Vorquartal. Die Preise lagen jedoch weiterhin unter dem Niveau des Vorjahres.
Die Durchschnittsmieten im Bürosegment sind in den Top-7-Städten im Vergleich zum Vorquartal um rund 1,2% gestiegen. Bei den Spitzenmieten fiel der Anstieg mit durchschnittlich 1,5% etwas höher aus.
Grundlage für fundierte Immobilien-Entscheidungen in Deutschland
Unsere Berichte, Analysen und Einschätzungen bieten wertvolle Informationen für jede Zielgruppe, von Investor:innen bis zu privaten Haushalten. Treffen Sie mit unseren Daten fundierte Entscheidungen.
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Aktueller Bericht zum Immobilienmarkt Deutschland
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Häufig gestellte Fragen
Die Entwicklungen auf dem deutschen Immobilienmarkt werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Erstens spielt das realwirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld eine Rolle. Dazu zählen Veränderungen des Bruttoinlandsprodukts, der Arbeitslosigkeit, der Beschäftigung, der Konsumentenpreise sowie der demographischen Entwicklung und Trends bei der Haushaltsentwicklung. Zweitens sind die Entwicklungen an den Geld- und Anlagemärkten zentral, darunter die Zinsen und mögliche Anlagealternativen. Drittens haben die Neu- und Umbauaktivitäten sowie die Baupreisentwicklung Auswirkungen auf das Flächenangebot. Zu guter Letzt dürfen die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht vernachlässigt werden.
Der Mangel an verfügbaren Mietwohnungen treibt die Angebotsmieten weiter nach oben. Im 3. Quartal 2024 erhöhten sich die Mieten in den Top-7-Städten um mehr als 6 Prozent. Auch in den übrigen Gemeindeklassen wurden Mietsteigerungen von über 5 Prozent verzeichnet.
Noch immer stockt die Neubautätigkeit: Im Vergleich zum Vorjahr wurden im August 2024 rund 7 Prozent weniger Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt, wenn auch der Rückgang gegenüber den Vormonaten etwas abgemildert war. Angesicht der anhaltend hohen Nachfrage und der niedrigen Neubautätigkeit ist kurzfristig nicht mit einer Trendumkehr bei der Mietpreisentwicklung zu rechnen.
Die Liquidität von Wohneigentumsobjekten nimmt weiter ab. In den Top-7-Städten wurden im 3. Quartal 2024 fast 22 Prozent weniger Eigentumswohnungen angeboten als im Vorjahresquartal. Auch die Zahl der angebotenen Einfamilienhäuser ist im Vorjahresvergleich rückläufig, mit einem Minus von 8,3 Prozent in den Top-7-Städten jedoch weniger stark als bei den Eigentumswohnungen.
Die Kaufpreise stabilisieren sich zunehmend und die Zinssenkungen der EZB dürfte sich positiv auf die Finanzierungsbedingungen auswirken. In Kombination mit dem hohen Nachfragedruck auf dem Mietwohnungsmarkt und einer noch fehlenden Dynamik beim Neubau könnten die Preise leicht steigen.
Der Markt für Büro- und Verkaufsflächen in Deutschland steht weiterhin vor Herausforderungen. Während die Nachfrage nach Büroflächen in Toplagen hoch bleibt und leichte Mietpreissteigerungen im Spitzensegment erwartet werden, ist das Umfeld für Verkaufsflächen aufgrund des immer weiter verbreiteten Onlinehandels anspruchsvoll. Die Mieten für Verkaufsflächen dürften im kommenden Jahr sinken.
Aktuelle Berichte und detaillierte Analysen zum deutschen Immobilienmarkt finden Sie bei Wüest Partner. Die Expertinnen und Experten veröffentlichen vierteljährlich aktualisierte Einblicke, die eine umfassende Übersicht über die Markttrends, Daten und Entwicklungen bieten. Laden Sie sich die neuesten Publikationen herunter und informieren sich über die Perspektiven im deutschen Immobilienmarkt.
Die deutsche Konjunktur entwickelt sich derzeit wenig schwungvoll. Das reale BIP-Wachstum liegt unter dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre, was sich 2024 kaum ändern wird (Prognose: -0,2 Prozent). Die schwache Auslandnachfrage, anhaltende geo- und innenpolitische Unsicherheiten und strukturelle Herausforderungen setzen vor allem den Industriesektor unter Druck.
Die wirtschaftliche Schwäche prägt auch den Arbeitsmarkt: Die Zahl der Erwerbstätigen ist saisonbereinigt leicht rückläufig und die Arbeitslosenquote bewegt sich über dem Vorjahresniveau.