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Nachhaltige Immobilien
auf einen Blick

Nachhaltige Immobilien
auf einen Blick

Acht zentrale Nachhal­tig­keits­themen im Immobilien-Bereich

Nachhaltige Immobilien von heute und morgen

Diese Seite bietet ein Überblick zu wichtigen Themen bezüglich der Nachhal­tigkeit von Immobilien. Dies als Zusam­men­fassung des grund­le­gende Fachwissen, das man benötigt, um Immobilien, die weniger oder gar kein CO2 ausstossen, zu bauen, zu managen und zu finan­zieren. Entdecken Sie hier unser umfas­sendes Nachhaltigkeits-Angebot.

Diese Seite präsen­tiert auf leicht verständ­liche Art wichtige Aussagen und Kennzahlen zur Nachhal­tigkeit. Sie will damit zu einer Verbreitung dieses Wissen und zu einer Unter­stützung von Nachhal­tig­keits­be­mü­hungen beitragen. Dieses Bildungs­projekt wurde reali­siert mit der Unter­stützung von Energie­Schweiz.

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Drawing of town

Gebäu­depark: Schlüs­sel­rolle bei der Errei­chung der Klima­ziele

Der Betrieb der bestehenden Immobilien verur­sachte 2023 22% der CO2-Emissionen der Schweiz; 15% stammen aus dem Betrieb von Wohnlie­gen­schaften. Dank Gebäu­de­sa­nie­rungen, insbe­sondere dank der Substi­tution von Öl- und Gashei­zungen durch fossil­freie Heizsysteme, werden die Treib­haus­gas­emis­sionen von Gebäuden laufend reduziert. 2021 wurden aber immer noch 58% der Schweizer Wohnge­bäude fossil beheizt, auch wenn in neuen Wohnbauten kaum mehr fossile Wärme­er­zeuger eingebaut werden, sondern primär Wärme­pumpen oder Fernwär­me­systeme.

Auch der Bau und die Sanierung von Gebäuden verur­sacht bedeu­tende CO2-Emissionen. Die Senkung dieser sogenannten grauen Emissionen stellt eine grosse Heraus­for­derung dar. Sie ist aber notwendig zur Errei­chung des von der Schweiz formu­lierten Netto-Null-Ziels, das besagt, dass die Schweiz ab 2050 nicht mehr Treib­hausgase in die Atmosphäre ausstossen soll, als durch natür­liche und technische Speicher aufge­nommen werden. Neben dem Gebäu­depark sind Verkehr und Industrie die grössten Treib­haus­gas­ver­ur­sacher (vgl. Abbildung).

22%

der CO2-Emissionen verur­sacht
der Betrieb des Schweizer Gebäu­de­parks

Emissionen des Gebäu­de­parks sind stärker gesunken als die Emissionen von Verkehr und Industrie

Die CO2-Emissionen aus dem Betrieb des Schweizer Gebäu­de­parks lagen 2023 46% unter jenen von 1990 und befinden sich damit knapp unter dem Absenkpfad des Pariser Klima­ab­kommens. Dies ist insofern bemer­kenswert, als einer­seits die Energie­be­zugs­fläche in Gebäuden im selben Zeitraum um 49% angestiegen ist und anderer­seits Verkehr (–8%) und Industrie (–32%) nicht die gleichen Fortschritte erzielen konnten.

Green, Gray, Art

Klima­ziele mit recht­lichen Vorgaben erreichen

Klimaziele mit rechtlichen Vorgaben erreichen

Regulierung als Abbild der Gesell­schaft
Die Regulierung ist ein Spiegelbild gesell­schaft­licher Präfe­renzen. Sie wider­spiegelt die Sensi­bi­li­sierung der Menschen, das wirtschaftlich Vertretbare, die techno­lo­gi­schen Möglich­keiten sowie die Lobby­arbeit von Inter­es­sen­gruppen.

Instru­mente zur Errei­chung der Klima­ziele sind Bauvor­schriften, Lenkungs­ab­gaben auf fossile Brenn­stoffe, die Förderung von techno­lo­gi­schen Fortschritten sowie die Sensi­bi­li­sierung von Menschen mit dem Ziel, eine Verhal­tens­än­derung zu erreichen.
Regulie­rungen in diesem Bereich verfolgen das Ziel, generell den Energie­bedarf zu reduzieren und speziell den Neu- und Wieder­einbau fossiler Wärme­er­zeuger an deren Lebensende zu erschweren. Für die Umsetzung sind die Kantone mit ihren Energie- und Bauge­setzen zuständig. Für die Koordi­nation unter den Kantonen gibt es die Muster­vor­schriften der Kantone im Energie­be­reich (MuKEn).
Gemäss MuKEn 2014 darf ein Neubau noch 3.5 Liter Heizöl­äqui­va­lente pro Quadrat­meter verbrauchen. Dies entspricht einem Energie­bedarf von 35.1 kwh/m2. Wird dieser Energie­bedarf mit Heizöl gedeckt, resul­tieren Treib­haus­gas­emis­sionen im Umfang von 9.3 kg CO2-Äquiva­lente pro m2 und Jahr, wird er mit Schweizer Verbraucher-Strommix gedeckt, werden 4.5 kg CO2-Äquiva­lente pro m2 und Jahr ausge­stossen (Quelle: BAFU).
Auf Bundes­ebene relevant sind das CO2-Gesetz, das Bundes­gesetz über die Ziele im Klima­schutz, die Innovation und die Stärkung der Energie­si­cherheit (KlG), die Verordnung über die Bericht­erstattung über Klima­be­lange, Indus­trie­stan­dards wie SIA 2040, aber auch standar­di­sierte Berichterstattungs- und Zielset­zungs­frame­works wie PACTA oder GRESB, mit denen Unter­nehmen öffentlich über Umwelt­be­lange berichten können.

Die Wirtschaft­lichkeit von Massnahmen im Bereich Nachhal­tigkeit wird durch techno­lo­gische Verbes­se­rungen gefördert. Der Staat kann die Wirtschaft­lich­keits­rechnung nicht nur durch Forschung beein­flussen, sondern auch über Lenkungs­ab­gaben und Förder­gelder. Die CO2-Abgabe beträgt in der Schweiz 120 Franken pro Tonne und bezweckt, dass der Verur­sacher mehr Kosten seiner Emissionen trägt. Die CO2-Abgabe finan­ziert das Gebäu­de­pro­gramm, das energe­tische Sanie­rungen mit jährlich bis zu 450 Mio. Franken fördert.

120 Franken pro Tonne

CO2-Abgabe in der Schweiz

Labels und Zerti­fikate bieten Trans­parenz

Es gibt zahlreiche Nachhaltigkeits-Labels. Sie verwenden unter­schied­liche Beurtei­lungs­skalen. Die in der Schweiz am weitesten verbrei­teten Zerti­fikate  sind GEAK und Minergie mit rund 100’000 bzw. 50’000 Zerti­fi­katen.
Der Gebäu­de­en­er­gie­ausweis der Kantone (GEAK) weist die Energie­ef­fi­zienz von Gebäuden auf einer Skala von A bis G aus. Bewertet wird einer­seits die Effizienz der Gebäu­de­hülle bei der Wärme­dämmung (Aussenwand, Dach, Boden, Fenster), anderer­seits die Gesamt­ener­gie­ef­fi­zienz, die über die Gebäu­de­technik den Einsatz erneu­er­barer Energie belohnt.
Minergie-Gebäude entsprechen hohen Energie­stan­dards im Betrieb. Minergie‑P erfüllt die Anfor­de­rungen von Niedrigstenergie-Bauten, Minergie‑A setzt auf Unabhän­gigkeit durch Eigen­pro­duktion. Bei Minergie ECO werden zusätzlich Gesundheit, Bauöko­logie und graue Energie als Themen berück­sichtigt.
Zerti­fikate unter­scheiden sich bezüglich ihres Themen­um­fangs. Eine mögliche Syste­ma­ti­sierung ist die Einteilung in 8 Themen­felder: Betriebs­en­ergie, Komfort/Innenraumklima, Materialisierung/graue Energie, Kosten/Wirtschaftlichkeit, Gesellschaft/Soziales, Mobilität, Umgebung, Klima­kom­pa­ti­bi­lität.
Umfas­sende Labels sind BREEAM, LEED, DGNB und SNBS.
Zusätz­liche Infor­ma­tionen zu einzelnen Zerti­fi­katen sind auf der «Landkarte Standards und Labels» des Netzwerks Nachhal­tiges Bauen Schweiz (NNBS) zu finden.

Labels und Zertifikate bieten Transparenz

Im Schweizer Gebäu­depark kommen verschiedene Nachhaltigkeits-Zertifikate und ‑Labels zum Einsatz. Diese unter­scheiden sich bezüglich Etablierung, Themen­umfang, Kosten, Geltungs­dauer und Subven­ti­ons­be­rech­tigung. Klare Markt­führer in der Schweiz sind GEAK und Minergie.
Auf der y‑Achse (senkrecht) wird gezeigt, wie viele Themen das Zerti­fikat umfasst, auf der x‑Achse (waagrecht) das Einfüh­rungsjahr. Die Zerti­fikate unter­scheiden sich in ihrer Anwen­dungs­ebene: Anwendung auf einzelne Gebäude (blau) oder auf ganze Areale (rot). 2023 werden die neuen Zerti­fikate «Minergie Areal» und «SNBS Areal» lanciert.

Labels und Zertifikate bieten Transparenz

Kreis­lauf­wirt­schaft zur Reduktion grauer Emissionen

Das Grund­prinzip der Kreis­lauf­wirt­schaft besteht darin, Materialien und Bauteile so lange wie möglich im Kreislauf zu halten. Das kann geschehen durch Reparieren, Wieder­ver­wenden und Recyceln, aber auch durch Teilen und Leasen. Ziel ist die Verlän­gerung des Lebens­zyklus von Materialien, um so die bei der Herstellung anfal­lenden Treib­haus­gas­emis­sionen zu reduzieren.

Das hierar­chische Grund­prinzip der Kreis­lauf­wirt­schaft lautet: Reduce, Reuse, Recycle (Vermeidung, Wieder­ver­wendung, Wieder­ver­wertung). Spezi­fisch für Immobilien bedeutet dies:

Gebäu­de­flächen möglichst effizient nutzen (zum Beispiel mit erhöhter Belegung); Bauvor­haben nach Kriterien der Suffi­zienz planen; bestehende Gebäude möglichst lange weiter­nutzen (Reduce).

Bauteile, die angepasst oder ersetzt werden müssen, an anderen Stellen wieder einsetzen; generell: Sanieren statt neu Bauen (Reuse).

Bauteile, die nicht wieder­ver­wendet werden können, sollten zumindest aus Materialien bestehen, die durch Recycling im Kreislauf gehalten werden (Recycle).

Die Abbildung rechts zeigt die Grund­prin­zipien der Kreis­lauf­wirt­schaft. Grund­sätzlich gilt, dass bei der Kreis­lauf­wirt­schaft die Vermeidung oberste Priorität hat. Dann folgen die Wieder­ver­wendung und das Recycling. Nur dort, wo das nicht möglich ist, kommen die sonstige Verwertung und die Besei­tigung von Materialien zur Anwendung.

Die Kreis­lauf­wirt­schaft steht in einem engen Zusam­menhang mit dem Netto-Null-Ziel. Dieses kann ohne eine vermehrte Imple­men­tierung der Kreis­lauf­wirt­schaft nicht erreicht werden. Es gibt Bestre­bungen in Bundesbern, verbind­liche Vorgaben über die graue Energie bei Neu- und Umbauten zu erlassen.
Hier geht es zum Umwelt­gesetz (USG, Überar­beitung).

Good to know: Die Kreis­lauf­t­wirt­schaft wird massiv an Bedeutung gewinnen. So hat die Zürcher Stimm­be­völ­kerung im Herbst 2022 ein Bekenntnis zur Kreis­lauf­wirt­schaft in die Kantons­ver­fassung aufge­nommen.

Kreislaufwirtschaft zur Reduktion grauer Emissionen

3 Scopes für die CO2-Bilanz

Beim Betrieb sowie bei der Erstellung und der Sanierung von Liegen­schaften fallen CO2-Emissionen unter­schied­licher Art an. Das «Green­house Gas Protocol» (GHGP, dt. Treib­haus­gas­pro­tokoll) definiert 3 Scopes, die verwendet werden, um CO2-Emissionen zu bilan­zieren.

Scope 1 umfasst alle direkten Emissionen, die vor Ort anfallen (z. B. Öl- oder Gasheizung).

Scope 2 beinhaltet die Emissionen, die bei der Produktion von impor­tierter Energie wie Elektri­zität oder Fernwärme anfallen.

Scope 3 betrachtet die Emissionen von vor- und nachge­la­gerten Aktivi­täten. Diese werden in insgesamt 15 Kategorien unter­teilt. Für Immobilien sind insbe­sondere die Kategorien «Einge­kaufte Güter und Dienst­leis­tungen», «Kapital­güter», «Brennstoff- und energie­be­zogene Emissionen», «Transport und Verteilung» sowie «Abfall» relevant. Scope 3 erfasst damit auch die grauen Treib­haus­gas­emis­sionen, die beim Bau oder bei der Sanierung von Gebäuden anfallen, also die Erstellung, Anlie­ferung und Montage neuer Bauteile bzw. die Entsorgung alter Bauteile.

3 Scopes für die CO2-Bilanz
CO2-Ausstoss beim Betrieb von Gebäuden

CO2-Ausstoss beim Betrieb von Gebäuden

Die wichtigsten Bestim­mungs­grössen für die C02-Emissionen aus dem Betrieb von Liegen­schaften sind der Energie­träger, die Gebäu­de­grösse und ‑nutzung sowie die thermische Qualität der Gebäu­de­hülle. Oft ist letztere stark vom Gebäu­de­alter und von eventuell vorge­nom­menen Sanie­rungen abhängig.

Diagram, Text

Im Schweizer Gebäu­depark dominiert derzeit noch die Wärme­er­zeugung mittels fossiler Brenn­stoffe. Bei neu erstellten Gebäuden werden jedoch kaum mehr Öl- oder Gashei­zungen eingebaut. Am häufigsten kommen im Neubau Wärme­pumpen zur Anwendung. Wärme­pumpen benötigen zwar teilweise beträcht­liche Strom­mengen, aber deren CO2-Ausstoss ist dennoch wesentlich tiefer als derjenige von Öl- oder Gashei­zungen. Die CO2-Emissionen einer Ölheizung betragen durch­schnittlich 55 kg CO2-Äquiva­lente pro m2 und Jahr. Eine typische Wärme­pumpe im Bestand stösst hingegen nur 8 kg CO2-Äquiva­lente pro m2 und Jahr aus, und bei Neubauten wird künftig ein Zielwert von 4.5 kg CO2-Äquiva­lente pro m2 und Jahr angestrebt.

infographics
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Wirtschaftlichkeit von CO2-Reduktionen

Wirtschaft­lichkeit von CO2-Reduk­tionen

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Eine im Frühling 2022 im Auftrag des BAFU publi­zierte empirische Studie von Wüest Partner zeigt (vgl. Abbildung): 
Eine Inves­torin zahlt für ein fossil beheiztes Mehrfa­mi­li­enhaus im Durch­schnitt rund 4 Prozent weniger als für ein ansonsten identi­sches, nachhaltig beheiztes. Die zusätz­lichen Inves­ti­ti­ons­kosten, die für eine Wärme­pumpe anfallen, können in vielen Fällen durch höhere Mieterträge und tiefere Rendi­te­er­war­tungen kompen­siert werden: Die Amorti­sa­ti­ons­kosten, die nach dem Einbau einer Wärme­pumpe anfallen, sind zwar um 34 Franken pro Wohnung und Monat höher als beim Ersatz einer alten durch eine neue Öl- oder Gasheizung. Die erzielbare Netto­miete einer Durch­schnitts­wohnung liegt dafür in einem nachhaltig beheizten Mehrfa­mi­li­enhaus – primär aufgrund der tieferen Neben­kosten – um rund 40 Franken pro Monat höher. Inves­toren akzep­tieren für nachhaltige Liegen­schaft eine um 10 Basis­punkte tiefere Rendite.
Hier geht’s zur Studie «Die Wirkung von Nachhal­tigkeit auf Immobi­li­en­werte»

Schema­tische Übersicht: Viele energe­tische Sanie­rungen zahlen sich auch finan­ziell aus, aber nicht alle. Ob sich eine energe­tische Sanierung auch wirtschaftlich lohnt, hängt namentlich von den folgenden Kompo­nenten ab:

  • Einspa­rungen bei den Neben­kosten erhöhen im Fall von neuen Mietab­schlüssen die Erträge.
  • Technische Möglich­keiten vor Ort wie z. B. die Möglichkeit einer Erdson­den­bohrung.
  • Synergien bei Bauteilen, wenn etwa ein Heizungs­ersatz gleich­zeitig vorge­nommen wird wie der Einbau von neuen Fenstern.
  • Eingriffs­tiefe.
  • Förder­gelder für Heizungs­ersatz, Dämmungen und Solar­an­lagen.

Zahlen­bei­spiel: Zur Verbes­serung der Nachhal­tigkeit ist die Substi­tution eines fossilen Wärme­er­zeugers durch einen fossil­freien Wärme­er­zeuger besonders effektiv. Wenn zusätzlich Keller­decke und Estrich­boden gedämmt werden, können mit Inves­ti­ti­ons­kosten von durch­schnittlich CHF 17’000 pro Wohnung rund 60% der CO2-Emissionen einge­spart werden.

Good to know: Heute spricht man bei nachhal­tigen Liegen­schaft von Markt­wert­zu­schlägen, in wenigen Jahren wird dann eher von Markt­ab­schlägen bei nicht nachhal­tigen Liegen­schaften die Rede sein, von sogenannten «Stranded assets».

Green, Gray, Art

Das ESG-Framework

Environ­mental, Social, and Corporate Gover­nance (ESG) ist ein Framework, das den Stake­holdern hilft zu verstehen, wie eine Organi­sation mit Risiken und Chancen im Zusam­menhang mit ökolo­gi­schen, sozialen und Governance-Kriterien umgeht.

Was bedeutet ESG bei Immobilien konkret,
und welche Bereiche beein­flusst es?

Social (soziale Aspekte)
  1. Standort (Makrolage, Mikrolage)
  2. Nutzung
  3. Wohlbe­finden
  4. Sicherheit
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Environment (Umwelt­aspekte)
  1. CO2-Emissionen
  2. Erneu­erbare Energie (Heizung)
  3. Energie­bedarf (Dämmung)
  4. Ressour­cen­ver­brauch
  5. (Wasser, Abfall, graue Energie)
Gover­nance (betriebs­wirt­schaft­liche Aspekte)
  1. Nachhaltige Anlagen (Stranded assets)
  2. Rendi­te­er­war­tungen
  3. Risiko­ma­nagement (Natur­ge­fahren etc.)
  4. Während des Lebens­zyklus anfal­lende Kosten
  5. Betriebs­kosten

Good to know: Das «E» ist das etablier­teste der drei ESG-Kriterien. Der «Economist» beispiels­weise empfiehlt, nur auf Treibhausgas-Emissionen zu fokus­sieren. Wüest Partner bietet ein eigenes ESG-Rating an.

Wichtige Reporting-Frameworks

Task Force on Climate-Related Financial Disclosures

Task Force on Climate-Related Financial Disclo­sures (TCFD) bietet Guide­lines, um die Bericht­erstattung über klima­be­zogene Finanz­in­for­ma­tionen zu verbessern. Die Schweiz verlangt von Unter­nehmen im Finanz­sektor ab 2024 eine TCDF-kompatible Bericht­erstattung.

Paris Agreement Capital Transition Assessment

Paris Agreement Capital Transition Assessment (PACTA) ist eine Methode zur Anpassung von Finanz­port­folios an Klima­sze­narien und wird betrieben durch das Rocky Mountain Institute.

Asset Management Association

Asset Management Association Switz­erland (AMAS) fördert die Selbst­re­gu­lierung mit Bezug auf Trans­parenz und Offen­legung bei Kollek­tiv­ver­mögen mit Nachhal­tig­keits­bezug.

Global Real Estate Sustainability Benchmark

Global Real Estate Sustaina­bility Benchmark (GRESB) bietet Infor­ma­tionen und Beurtei­lungs­tools über die ESG-Performance und Best Practices im Bereich Nachhal­tigkeit von Immobi­li­en­fonds und ‑unter­nehmen weltweit.


Wüest Partner

Wüest Partner fördert innovative Lösungen für Nachhal­tigkeit im Bau- und Immobi­li­en­be­reich und bietet eine umfas­sende Palette von Dienst­leis­tungen und Lösungen.

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Mit Wüest Climate können Sie den CO2-Ausstoss von Immobilien ermitteln. Die digitale Lösung Wüest Dimensions kann u.a. den Absenkpfad einer Immobilie simulieren.

Wüest Academy

Die Wüest Academy vermittelt wertvolle Kennt­nisse aus dem weiten Feld des Immobi­li­en­markts.

Dies ist eine Zusam­men­fassung einiger Themen unseres Kurses Nachhal­tigkeit für Immobi­li­en­profis. Eine Neuauflage des Kurses Nachhal­tigkeit für Immobi­li­en­profis findet im August 2023 statt. Weitere Veran­stal­tungen im Bereich Nachhal­tigkeit: Auf dem Weg zu Netto-Null und Stadt aus Holz.

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Durable

Durable ist ein Tochter­un­ter­nehmen von Wüest Partner.

Gemeinsam nehmen wir eine starke Position für innovative Lösungen rund um Nachhal­tigkeit im Bau- und Immobi­li­en­markt ein.

Die Zusam­men­arbeit fokus­siert sich auf die gemeinsame Entwicklung von Instru­menten und Lösungs­mög­lich­keiten für aktuelle Fragen der nachhal­tigen Projekt­ent­wicklung und Immobi­li­en­be­wirt­schaftung.