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Évaluez les émissions de CO2 de vos propriétés et mettez en œuvre des mesures ciblées

Publiée: 15 novembre 2021Dernière mise à jour : 22 avril 2025

  • Inves­ti­tionen rechnen, um die Klima­ziele zu erreichen 
  • Wie wirken sich die Massnahmen auf den Marktwert aus ? 
  • Klima­neu­tra­lität in Europa und der Schweiz bis 2050 
  • Wie wird der CO2 Absenkpfad berechnet ? 
  • Digitale Intel­ligenz und Fachex­pertise 

Der politische und gesell­schaft­liche Druck hinsichtlich des Klima­wandels ist groß : Betrachtet man die CO2-Bilanz, wird deutlich, dass ein großer Anteil der CO2-Emissionen von Gebäuden produ­ziert werden. Der Haupt­grund ist die Beheizung dieser mit fossilen Brenns­toffen wie Gas oder Öl. Hinzu kommt, dass etliche Gebäude nicht ausrei­chend gedämmt sind und Wärme verloren geht. Bei gewissen Gebäuden sind energe­tische Sanie­rungen nicht einfach zu reali­sieren – sei es aus bautech­ni­schen Gründen oder weil die Gebäude unter Denkmal­schutz stehen.

Aber wie können Sie analy­sieren, wie die CO2-Bilanzen Ihrer Liegen­schaften verbessert werden können ? Mit welchen zusätz­lichen Inves­ti­tionen müssen Sie rechnen, um die Klima­ziele zu erreichen und wie wirken sich die Massnahmen auf Ihren Marktwert aus ?

analyse

Klima­neu­tra­lität in Europa bis 2050 

Die EU und die Schweiz wollen bis 2050 klima­neutral werden. Das neue Gesetz der EU verwandelt dieses politische Versprechen in eine Verpflichtung. Es gibt den Bürger:innen sowie Unter­nehmen jene Rechts­si­che­rheit und Planbarkeit, die sie brauchen, um den Übergang zur Klima­neu­tra­lität zu gestalten. Nach 2050 strebt die EU negative Emissionen an.

Im Zuge des zweiten Klima­ver­trä­gli­ch­keits­tests im Jahr 2020 wurde Wüest Partner vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) beauf­tragt ein Modell zu entwi­ckeln, mit dem Schweizer Immobilien- und Hypothe­ken­port­folios auf ihre Klima­ver­trä­gli­chkeit analy­siert werden können. Die Heraus­for­derung : Mithilfe von wenigen, aber spezi­fisch ausgewählten Daten, sollen Aussagen zu den CO2-Emissionen von Gebäuden getroffen werden. (Mehr über PACTA – Klima­ver­trä­gliche Immobi­lie­nan­lagen.)

Wie wird der CO2 Absenkpfad berechnet ? 

Wüest Partner hat mit Wüest Climate ein Modell entwi­ckelt, welches den CO2-Ausstoss von Liegen­schaften berechnet und den CO2-Absenkpfad visua­li­siert. Das Modell basiert unter anderem auf europäi­schen Normen und wurde mit 50.000 effek­tiven Energie­ver­bräuchen aus Energieaus­weisen kalibriert. Ergänzt durch ausführ­liche Analysen von Immobi­lien­port­folios und gezielten Handlung­semp­feh­lungen. Daraus werden klare Handlung­smass­nahmen abgeleitet, mit welchen der CO2-Ausstoss deutlich reduziert werden kann.

Status Quo eines Absenkpfades
Abb.: Status Quo eines Absenkp­fades
optimierter Absenkpfad
Abb.: optimierter Absenkpfad

Für die ausführ­liche Analyse benötigt das Modell die folgenden Parameter über die Liegen­schaft :

  1. Geokoor­di­naten oder Adresse der Liegen­schaft 
  2. Baujahr der Liegen­schaft 
  3. Nutzung­ss­piegel mit Fläche­nan­gaben, falls vorhanden : Energie­be­zug­sfläche
  4. Anzahl beheizter Geschosse  
  5. Energie­träger der Wärmeer­zeugung 
  6. Strom­produkt 
  7. Energe­tische Sanie­rung­sjahre folgender Bauteile : 
  • Wärmeer­zeugung 
  • Aussenwand 
  • Fenster 
  • Dach 
  • Keller­decke 

Die Eigentümer:innen liefern in der Regel vorhandene Daten, mit denen Wüest Partner ein detailliertes Reporting erstellen kann. Falls detailliertere Angaben über das Gebäude vorliegen, z. B. aus einem Energieausweis, dann können diese Kennwerte in das Modell integriert werden.

Digitale Intel­ligenz und Fachex­pertise 

Die Beson­de­rheit von Wüest Climate ist, dass bereits mit wenigen Daten ein zuverläs­siger Wert berechnet werden kann, da das Modell wichtige Kennzahlen auf Basis der einge­ge­benen Werte über Bench­marks herleitet. Durch den inter­dis­zi­plinären Blick wird nicht nur der CO2-Ausstoss, sondern auch die Wirtschaft­li­chkeit möglicher Inves­ti­tionen berechnet. 

Das Reporting umfasst eine Inves­ti­tions­planung und der Absenkpfad der CO2-Emissionen wird mit Hilfe von geeigneten Massnahmen wie z.B. Sanie­rung­ss­tra­tegien herge­leitet. So können Prognosen gestellt und die Frage beant­wortet werden, wie sich die jewei­ligen Inves­ti­tionen und Sanie­rungen auf die CO2-Bilanz und Wirtschaft­li­chkeit auswirken.  

Bilder/Grafiken : Wüest Partner, Wüest Dimensions, Istockphoto.com

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