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Kreislaufwirtschaft in der Immobilienwirtschaft

Kreis­lauf­wirt­schaft – zirkulär bauen

Fundierte strate­gische Entscheidungen im Bereich Kreis­lauf­wirt­schaft treffen

Mit unserer Expertise an der Schnitt­stelle zwischen Ökonomie und Ökologie begleiten wir Sie rund um das Thema Kreis­lauf­wirt­schaft auf Unternehmens- und Projekt­ebene.

Warum ist der Übergang zur Kreis­lauf­wirt­schaft notwendig? 

Der Bau von Gebäuden ist in Deutschland verant­wortlich für: 

Über 50 Prozent des Rohstoff­be­darfs gehen auf den Bau von Gebäuden und Infra­struktur zurück, das umfasst v. a. minera­lische Rohstoffe wie Sand, Kies, Ton, Kalkstein, Gips, Natur­steine sowie Metalle und Holz. Die Betriebs­en­ergien sind hier nicht einge­rechnet.

Über 60 Prozent des Abfall­auf­kommens stammen in Deutschland aus dem Bauwesen (220–230 Mio Tonnen pro Jahr).

  • Davon werden über 90% offiziell verwertet (EU-Vorgabe liegt bei 70%), aller­dings der Großteil in Form von Downcy­cling, z.B. als Schotter für den Straßenbau.
  • Echtes Recycling gelingt nur zu 15%, außer bei Metallen, hier können bis zu 90% wieder im Baustoff­kreislauf für Gebäude einge­setzt werden.

Dies macht deutlich, wie groß die Verant­wortung ist, die die Bau- und Immobi­li­en­branche trägt, wenn es darum geht, Ressourcen zu schonen und Emissionen zu reduzieren. In diesem Zusam­menhang gewinnt die Trans­for­mation von einer linearen zu einem zirku­lären Wirtschafts­system stetig an Bedeutung.

gebrauchte Baumaterialien, wie Fensterrahmen, Ziegelsteine etc. sortiert und aufgestellt
Handlungsmaxime der Kreislaufwirtschaft Strategien im Umgang mit dem Gebäudepark: Refuse, Rethink, Reduce, Reuse, Recycle

Handlungs­maxime der Kreis­lauf­wirt­schaft: Strategien im Umgang mit dem Gebäu­depark

Refuse: Vermeidung / Minimierung von baulichen Maßnahmen: Weiter­nutzung und Sanierung

Rethink: Clevere (Um-)Nutzungskonzepte. Entwurf unter Berück­sich­tigung von Rückbau­barkeit

Reduce: Nutzung im Bestand verdichten, um neue Bedürf­nisse zu befrie­digen

Reuse: Wieder- und Weiter­ver­wendung von Bauteilen und Tragstruk­turen

Recycle: Weiter­ver­wendung von Materialien, Rohstoffe im Kreislauf behalten, Zuführung von Material auf Deponien minimieren

Unser Angebot

Die Wüest-Partner-Gruppe unter­stützt bei der Auslegung, Imple­men­tierung und Prüfung Ihrer indivi­du­ellen Kreis­lauf­stra­tegie auf Projekt- oder Unter­neh­mens­ebene. Durch die integrale Betrachtung der ökono­mi­schen und ökolo­gi­schen Aspekte entstehen Vorteile auf vielfältige Weise. So verbindet Kreis­lauf­wirt­schaft ökolo­gische Verant­wortung mit wirtschaft­lichem Erfolg und stärkt die Markt­po­sition nachhaltig.

Strategie und Beratung
  • Definition von Anfor­de­rungen und Zielen im Bereich Kreis­lauf­wirt­schaft für die Projekt­ent­wicklung und Planung
  • Modell­rech­nungen zur Prüfung der Wirtschaft­lichkeit von Maßnahmen zur Optimierung der Zirku­la­rität auf Projekt- oder Portfo­li­oebene
  • Szena­rio­ana­lysen für konkrete Baupro­jekte in Bezug auf Zirku­la­rität, graue Energie, Kosten, Erträge, Risiken, Dritt­ver­miet­barkeit, Leerstände
  • Strategien zum Bestands­erhalt und ‑erneuerung

  • Identi­fi­kation von Poten­zialen und Erarbeitung von Handlungs­feldern auf Projekt- oder Unter­neh­mens­ebene
  • Entwicklung von Leitfäden und Konzepten auf Portfolio- oder Unter­neh­mens­ebene für das Thema Kreis­lauf­wirt­schaft
Reporting, Compliance und Training
  • Circu­larity Reporting und Rating
  • Zerti­fi­zie­rungen
  • Erstellung von Gebäu­deres­sour­cen­pässen (z.B. als Nachweis für DGNB-Zertifizierungen)

  • Monitoring von Ressour­cen­ver­brauch und grauen Emissionen dank präziser Daten durch unsere Partner­schaft mit Madaster.
  • Portfo­lio­analyse hinsichtlich Ressourcen / Bauma­te­rialien

  • Schulungen und Kurse

Ihre Vorteile

Ökolo­gische Vorteile
  • Minimieren Sie Ressour­cen­ver­brauch und Abfall­pro­duktion
  • Optimieren Sie Ihre Emissi­ons­bilanz
Ökono­mische Vorteile
  • Erfahren Sie mehr über neue Ertrags­po­ten­tiale
Regula­to­rische Vorteile
  • Erhalten Sie regula­to­rische Sicherheit durch unser Exper­ten­wissen

Kreis­lauf­wirt­schaft und ihre Rolle in der EU-Taxonomie

Die EU-Taxonomie ist ein Klassi­fi­ka­ti­ons­system, das nachhaltige Wirtschafts­ak­ti­vi­täten definiert, um Inves­ti­tionen in nachhaltige Projekte und Unter­nehmen zu lenken. Eines der sechs zentralen Umwelt­ziele der EU-Taxonomie ist der Übergang zu einer Kreis­lauf­wirt­schaft, das eng mit den anderen Zielen verknüpft ist.

Übergang zu einer Kreis­lauf­wirt­schaft
Die Kreis­lauf­wirt­schaft unter­stützt jedes der sechs Umwelt­ziele der EU-Taxonomie durch nachhaltige Ressour­cen­nutzung, Emissi­ons­re­duktion und Umwelt­schutz. Indem sie Unter­nehmen dazu anregt, Abfälle zu minimieren und Rohstoffe wieder­zu­ver­wenden, trägt sie entscheidend zu einer umwelt­freund­li­cheren Wirtschaft bei und macht Inves­ti­tionen in nachhaltige Projekte attrak­tiver.

EU-Parlament

Weitere Infor­ma­tionen zum Thema Kreis­lauf­wirt­schaft

Profitieren Sie von der kompletten Nachhaltigkeits-Expertise der Wüest-Partner-Gruppe

Nachhaltigkeits- und ESG-Strategien, Beratung in der Kreis­lauf­wirt­schaft, Erhebung von realen Verbrauchs­daten, Energie­über­wa­chung, Gebäu­de­zer­ti­fi­zie­rungen, Energie­aus­weise, Erfassung der Bauqua­lität, CO2-Lösungen, Nachhaltigkeits-Reporting und vieles mehr.

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Durable Planung und Beratung ist spezia­li­siert auf die Planung und Beratung zukunfts­fä­higer Nachhaltigkeits-Lösungen im Bau- und Immobi­li­en­markt. Das Team bündelt ein breites archi­tek­to­ni­sches, ökologisch-energetisches und nachhal­tiges Wissen. Durable ist eine 100-prozentige Tochter­ge­sell­schaft der Wüest-Partner-Gruppe.