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Kreis­lauf­wirt­schaft: Strategien im Umgang mit Bestands­bauten

Letzte Aktualisierung: 27. Juni 2025

Im Auftrag des Bundes­amtes für Umwelt­schutz (BAFU) widmete sich dieses Projekt den Zielkon­flikten, die bei Fragen zur Nachhal­tigkeit im Zusam­menhang mit älteren Gebäuden entstehen. 

Besonders bei älteren Liegen­schaften stellen sich viele Fragen bezüglich Nachhal­tigkeit. Welche Massnahmen sind nachhaltig: Nichts tun, energe­tisch sanieren, aufstocken oder neu bauen? 

Um diese Frage zu beant­worten, wurden folgende Messgrössen definiert: Wirtschaft­lichkeit, Wohnkosten, Siedlungs­flä­chen­ver­brauch, CO2-Bilanz und Materi­al­in­ten­sität. Eine Haupt­er­kenntnis des Projekts bestand darin, dass Minimal­sa­nie­rungen mit Heizungs­ersatz häufig das Optimum darstellen bezüglich der Gesamtheit der obigen fünf Messgrössen. Der Ersatz­neubau, also der Abbruch mit anschlies­sendem Neubau, ist häufig nur vor allem bei grossen Ausnüt­zungs­re­serven von über 200% umfassend nachhaltig. Zwar wird durch den Abbruch von Gebäuden bestehender Wohnraum vernichtet und viel graue Energie verbraucht; positiv fällt bei dieser Vorge­hens­weise aber neben der Tatsache, dass neue Gebäude so gut wie kein CO2 mehr ausstossen, vor allem der sparsame Umgang mit Siedlungs­fläche ins Gewicht.  

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