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Neues Modell zur Mietwert­ermittlung bei Inves­ti­ti­ons­ob­jekten

Letzte Aktualisierung: 13. Mai 2025

Wohnugen im grünen

Das Bewer­tungs­un­ter­nehmen Wüest Partner hat ein Modell zur Mietwert­ermittlung nach Inves­ti­tionen entwi­ckelt, welches Inves­toren und Eigen­tümern von Bestands­im­mo­bilien eine präzisere und fundiertere Grundlage für ihre Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dungen bietet.

Das Modell errechnet, wie hoch die Zielmiete nach erfolgten Inves­ti­tionen ausfallen kann und berück­sichtigt dabei Faktoren wie aktuellen Objekt­zu­stände, Flächen, Nutzungs­arten, Neubau­kosten, Inves­ti­ti­ons­pla­nungen, Bestands­mieten und Markt­mieten. Es gliedert die Inves­ti­ti­ons­pläne in Maßnah­men­typen, welche eine unter­schied­liche Auswirkung auf die Änderung der Markt­miete haben. Typisch ist hierbei die Unter­scheidung von Maßnahmen der Instand­haltung, Instand­setzung, Moder­ni­sierung oder Umnutzung.

Der besondere Vorteil für Inves­toren: Neben der Analyse von Inves­ti­ti­ons­maß­nahmen ermittelt das Modell Mietstei­ge­rungs­po­ten­ziale in Relation zu Neubau­kosten und Bestands­mieten. Durch die Diffe­ren­zierung nach Nutzungsart und Inves­ti­ti­ons­in­ten­sität werden Zielmieten präzise abgeleitet – sowohl für Einzel­ob­jekte als auch für ganze Portfolios. Das Modell wurde bereits bei mehreren großen Immobi­li­en­port­folios erfolg­reich einge­setzt.

„Besonders schwer ist die Mietwert­schätzung nach Inves­ti­tionen bei Multi-Use-Objekten mit unter­schied­lichen Neubau­werten und nur groben Inves­ti­ti­ons­plänen», erklärt Oliver Bauscher, Director Risk and Construction Controlling bei Wüest Partner. „Aber insbe­sondere hier hat sich unser Modell bereits bewährt.“