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Wüest Partner begleitet Schul­neubau in Köln-Deutz erfolg­reich zur DGNB-Platin-Zertifizierung

Letzte Aktualisierung: 10. Juni 2025

Der vom Investor, der Ulrich Beckmann Real Estate GmbH reali­sierte Schul­campus in Köln-Deutz hat die DGNB-Vor-Zertifizierung in Platin erhalten. Die nachhaltige Entwicklung des Gymna­siums in der Brügel­mann­straße 10 wurde von Wüest Partner von der Planung bis zur Fertig­stellung als DGNB-Auditor begleitet und bei der Deutschen Gesell­schaft für Nachhal­tiges Bauen (DGNB) zur Zerti­fi­zierung einge­reicht.

Der rund 28.000 m² Schul­campus wurde im Rahmen eines Sonder­pro­gramms der Stadt Köln errichtet, das die klima­neu­trale Entwicklung öffent­licher Bildungs­bauten bis 2035 fördert. Ergänzt wird das Schul­ge­bäude um eine Sport­halle sowie Büroflächen. Im Mittel­punkt des Zerti­fi­zie­rungs­pro­zesses stand die ganzheit­liche Bewertung nach ökolo­gi­schen, ökono­mi­schen und sozio­kul­tu­rellen Kriterien über den gesamten Lebens­zyklus des Gebäudes.

Effizi­enz­h­aus­standard EH40 und 88 Prozent erneu­erbare Energie

Ein Kernbe­standteil des Energie­kon­zepts ist der Einsatz von Geothermie: 59 Erdsonden mit Tiefen von bis zu 99 Metern versorgen den Campus nahezu vollständig über eine Wärme­pumpe. Eine Photo­vol­ta­ik­anlage auf dem Dach deckt den Eigen­strom­bedarf. Mit einem Primär­ener­gie­bedarf von nur 45,9 kWh/m²a erreicht der Neubau die Effizi­enz­haus­klasse EH40. Nach Berech­nungen von Wüest Partner werden bis zu 88 Prozent des Energie­be­darfs über erneu­erbare Quellen gedeckt. Damit erfüllt das Projekt auch die neuen Anfor­de­rungen des Gebäu­de­en­er­gie­ge­setzes (GEG).

„Wir konnten durch unsere struk­tu­rierte Prozess­be­gleitung sicher­stellen, dass alle Anfor­de­rungen für eine DGNB-Zertifizierung in Platin recht­zeitig und ressour­cen­schonend erfüllt wurden – auch bei solch einer anspruchs­vollen Projekt­struktur“, betont Gerhard Hoffmann, Auditor bei Wüest Partner. „Das Projekt zeigt beispielhaft, wie kommunale Klima­ziele und private Inves­to­ren­mo­delle sinnvoll mitein­ander kombi­niert werden können.“

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