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Die Stadt Genf als offene, integrative und nachhaltige Stadt neu denken

Letzte Aktualisierung: 12. September 2024

Um den kommu­nalen Richtplan zu überar­beiten, hat die Stadt Genf eine «Pilot­pla­nungs­studie» in Auftrag gegeben. Wüest Partner freut sich, einer der vier Partner zu sein und arbeitet im Rahmen dieses Mandats mit KCAP Archi­tects & Planners zusammen. Unter der Leitung der Stadt und des Studios Paula Viganò wird der Fokus der Studie auf die Unter­su­chungen zur Verdichtung und Revita­li­sierung der zentralen Stadt­teile und der Seeufer gelegt.

Hinter den homogenen Baukörpern, die die Ufer des Genfer Sees säumt, verbergen sich einige der abwechs­lungs­reichsten und am stärksten besie­delten Stadt­teile Genfs. Trotz dieser dichten Bebauung werden sie aufgrund ihrer Urbanität, ihres histo­ri­schen Charakters und ihrer einzig­ar­tigen Vielfalt sehr geschätzt. Inspi­riert von der Vision einer offenen und für alle zugäng­lichen Stadt sowie den aktuellen gesell­schaft­lichen Trends, werden wirtschaft­liche Strategien für das Genf von Morgen entwi­ckelt. Dabei wird das Verhältnis zwischen den Grünflächen der Stadt und den kompakten Stadt­vierteln als Antwort auf die Heraus­for­de­rungen des Klima­wandels überdacht. Das gilt vor allem in Bezug auf den Umgang mit CO₂ im Prozess der weiteren Nachver­dichtung. Die Umwelt‑, Sozial- und Governance-Kriterien des ESG-Managements spielen in diesem Zusam­menhang eine essen­zielle Rolle. Damit entscheidet die Studie mit ihren Ergeb­nissen über die Zukunft Genfs als offene, integrative und nachhaltige Stadt.