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So viel Treib­hausgas sondert der Berliner Wohnge­bäu­de­be­stand ab

Letzte Aktualisierung: 12. Mai 2025

Altbau Berlin

Der Klima­wandel stellt Deutschland vor große Heraus­for­de­rungen. Mit dem novel­lierten Klima­schutz­gesetz wurde das ehrgeizige Ziel formu­liert, den Treib­haus­gas­ausstoß signi­fikant zu reduzieren und bis 2045 Klima­neu­tra­lität in Deutschland zu erreichen. Der Gebäu­de­be­stand spielt dabei eine zentrale Rolle, da er einen Großteil des Energie­be­darfs und damit auch der Treib­haus­gas­emis­sionen in Deutschland verur­sacht.

Um die Klima­ziele zu erreichen, setzt die Bundes­re­gierung mit dem aktuellen Gebäu­de­en­er­gie­gesetz (GEG) verstärkt auf erneu­erbare Energien als Heizener­gie­quellen. Bereits ab dem 01.01.2024 müssen alle Bauvor­haben in Neubau­ge­bieten zu mindestens 65 Prozent mit erneu­er­baren Energien versorgt werden. Für Bestands­ge­bäude und außerhalb von Neubau­ge­bieten ist die Verpflichtung zur Versorgung von Gebäuden mit erneu­er­baren Energien an die kommunale Wärme­planung geknüpft. Sobald ein kommu­naler Wärmeplan vorliegt, gilt die 65-Prozent-Regel grund­sätzlich auch für die Geneh­migung von Bauvor­haben, wobei der Anschluss an ein Fernwär­menetz, das aus erneu­er­baren Energie­quellen gespeist wird, als Erfüllung dieser Vorschrift gilt. Nach Ablauf der Fristen für die Kommunen zur Aufstellung von kommu­nalen Wärme­pla­nungen – bis zum 30.06.2026 für Kommunen mit mehr 100.00 Einwohnern und bis 30.06.2028 für Kommunen mit weniger als 100.000 Einwohnern – greift die Regelung für alle Neubau­vor­haben, unabhängig davon, ob eine Wärme­planung aufge­stellt wurde.

Dies gilt auch für die Haupt­stadt Berlin mit ihrem vielfäl­tigen Gebäu­de­be­stand, der von histo­ri­schen Villen bis hin zu energie­ef­fi­zi­enten Neubauten reicht. Die Haupt­stadt ist gesetzlich dazu verpflichtet, festzu­legen, wo Wärme­netze entstehen und wo Liegen­schaften künftig dezentral, zum Beispiel mit Wärme­pumpen, beheizt werden sollen. Der Berliner Wärmeplan soll bis Anfang 2026 vorgelegt werden. Bereits im kommenden Jahr wird der Berliner Senat voraus­sichtlich erste Entschei­dungen darüber treffen, welche Teile der Haupt­stadt auch künftig nicht an das Fernwär­menetz angeschlossen werden sollen. Dies wird voraus­sichtlich stadt­randnahe Gebiete mit Ein- und Zweifa­mi­li­en­haus­be­bauung betreffen, in denen sich ein Wärmenetz nicht lohnen würde.

Zur Beschleu­nigung dieser Planungen und als Unter­stützung für Behörden sowie Eigen­tümer bei ihren Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dungen auf Basis von objek­tiven Daten, haben wir mit dem Wüest Partner CO2-Rechner ein Modell entwi­ckelt, mit dem der Energie­bedarf und die betrieb­lichen Treib­haus­gas­emis­sionen für den gesamten deutschen Gebäu­de­be­stand möglichst detail­liert berechnet werden können. Dies erfolgt nach einem Bottom-Up-Ansatz, ausgehend vom einzelnen Gebäude. Die Energie­be­darfe werden basierend auf Infor­ma­tionen zum Standort (inkl. durch­schnitt­liche Monats­tem­pe­ratur und Sonnen­ein­strahlung), Gebäu­de­grund­fläche, Nutzungsart, Baujahr, Energie­träger des Heizungs­systems und Anzahl der Stock­werke model­liert. Graue Emissionen aus Bau oder Sanierung werden in den Berech­nungen nicht berück­sichtigt.

Bei der flächen­de­ckenden Model­lierung wurde ein teilweise genera­li­sie­render Ansatz mit überschlä­gigen Berech­nungen verfolgt, um mit möglichst wenig Eingangs­daten eine möglichst breite Abdeckung zu erreichen. Dabei ist zu beachten, dass die model­lierten Werte im Einzelfall von der Realität abweichen können. Die Gebäu­de­daten stammen aus amtlichen sowie weiteren öffent­lichen und privat­wirt­schaft­lichen Quellen. Die Plausi­bi­li­sierung des Modells erfolgte anhand von über 50.000 Energie­aus­weisen, was die Qualität der Ergeb­nisse sicher­stellt.

Aus dem berech­neten Energie­bedarf können über einen Emissi­ons­faktor die Treib­haus­gas­emission jedes einzelnen Gebäudes ermittelt werden. Der daraus resul­tie­rende Datensatz ermög­licht geore­fe­ren­zierte, präzise Aussagen über die regio­nalen und absoluten Emissionen einer belie­bigen Region in Deutschland zu treffen und unter­stützt damit sowohl Kommunen bei der Wärme­planung als auch Eigen­tümer bei der Umsetzung sinnvoller energe­ti­scher Sanie­rungs­maß­nahmen.

Im Folgenden werden Auszüge aus der Berechnung am Beispiel Berlins darge­stellt, um die Vorge­hens­weise und die zentralen Ergeb­nisse zu veran­schau­lichen.

Berlin in Zahlen: Energie­bedarf und Emissionen nach Ortsteilen

Die Haupt­stadt Berlin bietet mit ihrem vielfäl­tigen Stadtbild und den unter­schied­lichen Ortsteilen eine inter­es­sante Ausgangs­si­tuation, um einen detail­lierten Blick auf die model­lierten Energie­be­darfe und Treib­haus­gas­emis­sionen der knapp 300.000 Wohnge­bäude zu werfen. Am Beispiel von zwei Ortsteilen werden die klein­räu­migen Analy­se­mög­lich­keiten des CO2-Rechners aufge­zeigt. Zur besseren Übersicht wurden für die Analyse unter Wohnge­bäuden Ein- und Zweifa­mi­li­en­häuser sowie Mehrfa­mi­li­en­häuser zusam­men­ge­fasst. Bei Bedarf sind aber auch separate Auswer­tungen möglich. Die Treib­haus­gas­emis­sionen werden als CO2-Äquiva­lente in Kilogramm pro Quadrat­meter pro Jahr angegeben, dies hat sich als inter­na­tio­naler Benchmark etabliert. Betrachtet werden nur die Emissionen aus den Scopes (Bereichen) 1 und 2. Diese umfassen die direkten fossilen Emissionen, die vor Ort anfallen (Scope 1) und die indirekten Emissionen, die bei der Erzeugung von zugekaufter Energie (z. B. Strom) oder Fernwärme (z. B. Abfall­ver­brennung) anfallen (Scope 2).

Die Abbil­dungen zeigen die Verteilung der durch­schnitt­lichen (links) und summierten (rechts) Inten­sität des Energie­be­darfs und damit auch der Treib­haus­gas­emis­sionen, in den jewei­ligen Ortsteilen Berlins. Es zeigt sich, dass vor allem im Zentrum und im Norden Berlins im Mittel weniger Treib­hausgase ausge­stoßen werden als im Süden und in den Randlagen. Dies liegt unter anderem daran, dass in den zentralen Lagen mehr Mehrfa­mi­li­en­ge­bäude stehen, während in den Randlagen Einfa­mi­li­en­häuser den Gebäu­de­be­stand prägen. Der Vergleich der durch­schnitt­lichen mit den summierten Emissionen zeigt, dass die reine Betrachtung von Durch­schnitts­werten ein verzerrtes Bild der Emissions-Herde vermitteln kann, wenn nicht auch die tatsäch­liche Anzahl der Gebäude je Ortsteil berück­sichtigt wird.

Im Durch­schnitt emittiert ein Berliner Wohnge­bäude auf Grundlage der verwen­deten Daten 62 kg CO2-Äquivalente/m2/Jahr und der durch­schnitt­liche Energie­bedarf liegt bei 217 kWh pro Quadrat­meter und Jahr. Die besten 15 Prozent der Berliner Wohnge­bäude liegen unter 29 kg CO2-Äquivalente/m2/Jahr, die schlech­testen 15 Prozent über 98 kg CO2-Äquivalente/m2/Jahr.

Insgesamt belaufen sich die summierten Emissionen der Berliner Wohnge­bäude aus Scope 1 und 2 auf etwa 14,27 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente/Jahr, bei einem model­lierten Heizener­gie­bedarf von etwa 40,63 Millionen MWh/Jahr.

Zehlendorf: Emissi­ons­in­tensiv durch ältere Gebäude und fossile Energie­träger

Ein Beispiel für einen emissi­ons­in­ten­siven Ortsteil ist Zehlendorf im Südwesten Berlins. Zehlendorf ist als einer der wohlha­ben­deren Ortsteile Berlins für seine Villen und Landhäuser älteren Baujahrs bekannt. Auf einer Fläche von rund 18,8 km2 verteilen sich etwa 54.700 Einwohner auf ca. 8.600 Wohnge­bäude. Ein durch­schnitt­liches Wohnge­bäude in Zehlendorf wurde im Jahr 1940 errichtet und hat eine durch­schnitt­liche Grund­fläche von 171 m2.

Für die Wohnge­bäude in Zehlendorf wurde ein durch­schnitt­licher Energie­bedarf von 268 kWh pro Quadrat­meter und Jahr model­liert. Dies entspricht einem Treib­haus­gas­ausstoß von 81 kg CO2-Äquiva­lenten pro Quadrat­meter und Jahr und liegt über dem Bundes- und Berliner Durch­schnitt.

Die 15 Prozent der besten Gebäude emittieren 46 kg CO2-Äquiva­lente, während die schlech­testen 15 Prozent der Gebäude 112 kg CO2-Äquivalente/m2/Jahr ausstoßen. Das 25%- und 75%-Quantil liegen bei 61 kg bzw. 103 kg CO2-Äquivalenten/m2/Jahr. Die folgende Abbildung zeigt die räumliche Verteilung der Emissionen im Ortsteil Zehlendorf:

Emissionen Zehlendorf in kg CO2-Äquivalenten/m2/Jahr

Verteilung der Heizener­gie­träger in Zehlendorf

Die Siedlungs­ge­biete mit hohen und mit niedrigen Treib­haus­gas­emis­sionen lassen sich räumlich relativ gut trennen. Insbe­sondere Wohnge­bäude mit auffällig hohen Treib­haus­gas­emis­sionen konzen­trieren sich in Zehlendorf in kleinen lokalen Clustern, zum Beispiel im Nordosten und Südwesten des Ortsteils. Dies spiegelt sich auch in der Verteilung der Heizener­gie­träger wider, in diesen Clustern werden viele Gebäude mit Öl oder Gas beheizt. Insgesamt wird in Zehlendorf zu 44 Prozent mit Öl und zu 34 Prozent mit Gas geheizt. Angesichts der relativ breiten Verteilung von Fernwär­me­netzen könnte ein zukünf­tiger Anschluss an Fernwärme in den emissi­ons­in­ten­siven Clustern sinnvoll sein. Neben öffent­lichen Fernwär­me­netzen werden zunehmend auch lokale Nahwär­me­netze einge­setzt, die Abwärme aus gewerb­lichen Prozessen nutzen. Ein Beispiel sind Rechen­zentren, die bei den notwen­digen Kühlpro­zessen große Mengen an Abwärme produ­zieren, die wiederum für Heizzwecke in den umlie­genden Gebäuden genutzt werden könnten. Derar­tigen Wärme­quellen in die lokalen Wärme­pla­nungen einzu­be­ziehen, kann die Effizienz der zu planenden Wärme­netze deutlich erhöhen.

Eindeutige Cluster mit sehr niedrigen Treib­haus­gas­emis­sionen sind hingegen kaum zu erkennen, statt­dessen zeigt sich eine eher durch­mischte Verteilung. Die insgesamt hohen durch­schnitt­lichen Emissi­ons­werte des Ortsteils sind vor allem auf die Gebäu­de­nutzung zurück­zu­führen: Rund 69 Prozent der Wohnge­bäude in Zehlendorf sind Einfa­mi­li­en­häuser, darunter viele der für den Ortsteil typischen großzü­gigen Villen. Diese verur­sachen aufgrund ihrer großen Hüllfläche und der großzü­gi­geren, offeneren Raumauf­teilung höhere Emissionen als kompaktere Mehrfa­mi­li­en­häuser.

Mahlsdorf: Ein „klima­freund­li­cherer“ Ortsteil?

Im Kontrast zu Zehlendorf steht der Ortsteil Mahlsdorf im Osten Berlins. Hier stieg die Einwoh­nerzahl in den vergan­genen 15 Jahren um etwa 13 Prozent, während die Einwoh­nerzahl in Zehlendorf um 6 Prozent gesunken ist. In diesem Zuge erwei­terte sich auch der Wohnungs­be­stand durch Neubauten und Bestands­ge­bäude wurden (energe­tisch) saniert. Auf einer Fläche von rund 12,9 km2 verteilen sich ca. 30.400 Einwohner auf etwa 11.300 Wohnge­bäude. Ein durch­schnitt­liches Wohnge­bäude in Mahlsdorf wurde 1978 errichtet und hat eine Grund­fläche von 104 m2.

Der Anteil der Einfa­mi­li­en­häuser an den Wohnge­bäuden ist mit 93 Prozent zwar noch deutlich höher als in Zehlendorf, verur­sacht aber mit durch­schnitt­lichen Treib­haus­gas­emis­sionen von 47 kg CO2-Äquivalenten/m2/Jahr nur etwas mehr als die Hälfte der Emissionen aller Zehlen­dorfer Wohnge­bäude. Damit liegt Mahlsdorf sowohl unter dem Bundes­durch­schnitt als auch unter dem Berliner Durch­schnitt. Auch der durch­schnitt­liche Energie­bedarf ist mit rund 168 kWh/m2/Jahr um fast 37 Prozent niedriger als in Zehlendorf.

Die besten 15 Prozent Wohnge­bäude in Mahlsdorf emittieren weniger als 26 kg CO2-Äquiva­lente, die schlech­testen 15 Prozent mehr als 90 kg CO2-Äquivalente/m2/Jahr. Das 25%- und 75%-Quantil liegen bei 28 kg bzw. 51 kg CO2-Äquivalenten/m2/Jahr. Die folgende Abbildung zeigt die räumliche Verteilung der Emissionen im Ortsteil Mahlsdorf:

Emissionen Mahlsdorf in kg CO2-Äquivalenten/m2/Jahr

Verteilung der Heizener­gie­träger in Mahlsdorf

In Mahlsdorf ist die räumliche Verteilung der Treib­haus­gas­emis­sionen je Gebäude deutlich homogener als in Zehlendorf. Während sich im Westen des Ortsteils, in Richtung Berlin-Mitte, eher Gebäude mit hohen Treib­haus­gas­emis­sionen befinden, nehmen die Treib­haus­gas­emis­sionen nach Osten hin ab. Außerdem sind die Cluster mit niedrigen Treib­haus­gas­emis­sionen deutlicher ausge­prägt als in Zehlendorf.

Ein wesent­licher Unter­schied zu Zehlendorf zeigt sich im Alter und der Bauweise der Gebäude: In Mahlsdorf gibt es kaum große, sehr alte Villen und ein Großteil der Wohnge­bäude ist in den letzten 20 bis 30 Jahren entstanden. Im Durch­schnitt sind die Wohnge­bäude etwa 38 Jahre jünger als in Zehlendorf. Diese jüngeren Gebäude sind in der Regel in der Fläche kompakter und bereits nach energie­spa­ren­deren Standards errichtet wurden als die Wohnge­bäude in Zehlendorf. Auch die Heizener­gie­träger unter­scheiden sich deutlich: In Mahlsdorf wird nur zu 11 Prozent mit Öl, jedoch zu 65 Prozent mit Gas geheizt. Der Anteil an sonstigen Energie­trägern wie Wärme­pumpen, Holzpellets oder Strom, ist bedeutend höher als in Zehlendorf. Dieser Wechsel hin zu klima­freund­li­cheren Heizträgern schlägt sich sichtbar in den Emissi­ons­zahlen der Gebäude nieder, wie die jewei­ligen Abbil­dungen verdeut­lichen.

Fazit

Am Beispiel der beiden Berliner Ortsteile konnte auf Basis der Infor­ma­tionen zu Art und Bauweise der Gebäude, dem Baujahr und der dominie­renden Energie­träger der Heizsysteme mit dem CO2-Rechner die wesent­lichen Energie­be­darfe und Emissionen auf Gebäu­de­ebene ermittelt werden. Dadurch können nicht nur der absolute Energie­bedarf und CO2-Bedarf, sondern auch deren adress­genaue räumliche Verortung und der lokale Kontext zu bestehenden Wärme­netzen und Nahwär­me­quellen in die Analyse einbe­zogen werden. Diese Zusam­men­hänge sollten insbe­sondere bei der Planung von Wärme­netzen und bei der Umstellung von Einzel­ob­jekten auf alter­native, erneu­erbare Energie­quellen eine wesent­liche Rolle spielen.

Die Ergeb­nisse am Beispiel Berlins zeigen eindrücklich, wie wichtig es ist, energe­tische Sanie­rungen vernetzt und im Kontext der umlie­genden Gebäude und Nahwär­me­quellen zu betrachten. Durch frühzeitige, detail­lierte Analysen lassen sich für die Umstellung auf erneu­erbare Energie­träger Gebiete identi­fi­zieren, in denen Wärme­netze sinnvoll und wahrscheinlich sind, und solche, in denen indivi­duelle Stand-Alone-Lösungen wie Wärme­pumpen die bessere Wahl sind.

Der CO2-Rechner bietet mit seinen detail­lierten Analy­se­mög­lich­keiten eine wertvolle Grundlage, um die Treib­haus­gas­emis­sionen von einzelnen Gebäuden, Immobi­li­en­be­ständen und Kommunen präzise zu erfassen und zielge­richtete Maßnahmen zur Reduktion zu identi­fi­zieren. Die Daten können nicht nur als Grundlage für kommunale Wärme­pla­nungen, sondern auch für die vorraus­schauende und zielge­richtete Planung von indivi­du­ellen Sanie­rungs­maß­nahmen mit Umstellung der Heizener­gie­träger dienen. Zudem schaffen die Auswer­tungen erstmalig lokale und regionale Bench­marks für die Einordnung absoluter Bedarfs­zahlen in ihren direkten Kontext – von der Gebäu­de­adresse über Quartiere bis hin zu Kommunen und Landkreisen. Dies ist auch vor dem Hinter­grund der aktuellen Vorschriften für den europäi­schen Gebäu­de­be­stand aus der in diesem Frühjahr verab­schie­deten Energy Perfor­mance of Buildings Directive (EPBD) von großem Interesse für Eigen­tümer und Portfo­lio­ma­nager. Ein weiterer Mehrwert liegt in der Möglichkeit, die Analysen regel­mäßige fortzu­schreiben und so ein konti­nu­ier­liches Monitoring der Fortschritte bei der Senkung der Treib­haus­gas­emis­sionen zu gewähr­leisten.

Weitere Infor­ma­tionen zu den Treib­haus­gas­emis­sionen des deutschen Gebäu­de­be­stands sowie zur Methodik und Daten­grundlage sind in unserer Studie zu finden. Für indivi­duelle Analysen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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