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ESG – Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche

Nachhaltig in die Zukunft

Das Thema Nachhaltigkeit ist in unserer Gesellschaft seit Jahren fest verankert, auch in der Immobilienwirtschaft. Immer mehr Bedeutung gewinnen in diesem Zusammenhang die ESG-Ratings. Diese geben unter anderem Auskunft darüber, wie nachhaltig ein Unternehmen oder ein Finanzprodukt ist. Die ESG-Kriterien gehen jedoch noch weit über den Nachhaltigkeitsaspekt hinaus. Sie umfassen nicht nur ökologische Aspekte, sondern bieten Unternehmen und Fondsmanagern Anreize, weitere ethische und soziale Werte zu vertreten. 
ESG in the real estate industry

Wofür steht ESG?

Als Teil der Corporate Social Responsibility handelt es sich bei ESG (Environmental Social Governance) um einen freiwilligen Betrag der Wirtschaft zur nachhaltigen Entwicklung. Dieser Beitrag geht über die gesetzlichen Anforderungen hinaus und betrifft die Verantwortungsbereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Mit einem stetig zunehmenden Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Wirtschaftsethik in unserer Gesellschaft ist es für immer mehr Investoren wichtig, ihr Geld in Unternehmen und Fonds anzulegen, die diese Werte auch vertreten.  

Bedeutung der ESG-Kriterien

Sowohl Nachhaltigkeit als auch soziale Gerechtigkeit und gewissenhafte Unternehmensführung sind wichtige Themen, die zukunftsorientiert entwickelt werden sollten. Doch auch wirtschaftlich lohnen sich ESG-Regulierungen: Nicht nur Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahren zu einem Top-Trend geworden, auch weitere ESG-Merkmale, wie beispielsweise Diversität unter den Mitarbeitenden, haben laut zahlreicher Studien der letzte Jahre einen positiven Einfluss auf den finanziellen Erfolg eines Unternehmens. Das wirkt sich wiederum positiv auf die Anzahl der Investoren aus. Somit profitieren also Unternehmen selbst genauso wie ESG Investment-Anleger von der Verwendung einer ESG-Strategie. Doch was macht diese Kriterien eigentlich genau aus? 

ESG in the real estate industry

Wie haben sich die ESG-Regulierungen entwickelt?

Beginn

1960er
Sozial verantwortliches Investieren (SRI) nahm bereits in den 60er Jahren seinen Anfang. Anleger begannen, Aktien von Unternehmen oder ganzen Branchen aus ihren Portfolios zu entfernen, deren geschäftliche Aktivitäten sie für moralisch verwerflich hielten und deshalb nicht unterstützen wollten. 
Gray
2006
Den Grundstein für die weite Verbreitung, die ESG-Kriterien heute haben, legte jedoch die Investoreninitiative PRI der Vereinten Nationen (UN Principles for Responsible Investment), welche 2006 ins Leben gerufen wurde. Durch das Unterzeichnen der PRI verpflichten sich Unternehmen, die ESG-Faktoren in ihrer Strategie zu berücksichtigen. Im März 2021 verzeichnete die Initiative weltweit Unterschriften von mehr als 3.800 Unternehmen 

Gesetzgebung

2021
Im Frühjahr 2021 traten zudem Teile des Sustainable Finance Action Plan der EU in Kraft. Dadurch gibt es erstmalig gesetzlich definierte, verbindliche ESG-Kriterien für Fonds und Unternehmen, welche sich selbst als ESG-konform bezeichnen wollen. 

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