Immobilienmarkt Schweiz
Aktuelle Trends, Daten und Analysen zum Schweizer Immobilienmarkt
Wir helfen Ihnen mittels detaillierter Marktdaten, Berichten, Analysen und Einschätzungen, die Grundlage für fundierte Entscheidungen im Immobilienmarkt Schweiz zu bieten.
Willkommen auf der führenden Informationsseite zum Schweizer Immobilienmarkt von Wüest Partner, Ihrem Experten für umfassende Marktanalysen und Prognosen.
Entdecken Sie die neuesten Trends, Daten und Analysen zum Schweizer Immobilienmarkt. Unsere laufend aktualisierten Berichte bieten einen tiefgreifenden Blick auf die wirtschaftliche Situation, die Dynamik des Mietwohnungsmarktes, Veränderungen im Bereich Wohneigentum sowie Entwicklungen im Geschäftsflächenbereich. Mit Wüest Partner bleiben Sie stets informiert über:
- Wirtschaft und Immobilienmarkt: Erfahren Sie, wie sich das reale BIP-Wachstum, die Inflation und die Beschäftigungslage auf den Immobilienmarkt auswirken.
- Mietwohnungsmarkt: Erhalten Sie Einblicke in die Preisentwicklung, die Knappheit an Neubauten und die erwarteten Mietpreisanstiege.
- Wohneigentum: Entdecken Sie die neuesten Trends bei Preisen für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser sowie die Aussichten für 2024.
- Geschäftsflächen: Verstehen Sie die aktuellen Herausforderungen und Prognosen für Büro- und Verkaufsflächen.
Die neusten Marktdaten im Überblick
Der herrschende Mietwohnungsmangel treibt die Angebotsmieten kurzfristig weiter in die Höhe. Der klassische Angebotsmietpreisindex verzeichnete im 2. Quartal 2024 einen Anstieg von 6.4 Prozent. Da die Neubautätigkeit vorerst noch stockt und das Bevölkerungswachstum weiterhin dynamisch bleibt, ist bei der Entwicklung der Angebotsmietpreise in kurzer Frist keine Trendwende zu erwarten.
Die intakte Nachfrage hat bei den Eigentumswohnungen zu einem weiteren Anstieg der ohnehin schon hohen Transaktionspreise geführt: Im 2. Quartal 2024 lagen diese im Vergleich zum 2. Quartal 2023 um 3.5 Prozent höher. Diese Zunahme ist ähnlich stark wie in den 12 Monaten davor (+3.4 Prozent) und liegt deutlich über dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre (+2.8 Prozent).
Im Vorjahresvergleich hat sich die Zahl der inserierten Verkaufsflächen schweizweit um rund 4 Prozent erhöht. Die Ausweitung des Angebots wirkt sich auch auf die Mietpreise für Verkaufsflächen aus. Im 2. Quartal 2024 sind die Angebotsmieten für Verkaufsflächen im Durchschnitt um rund 1.6 Prozent gesunken.
Grundlage für fundierte Immobilien-Entscheidungen in der Schweiz
Unsere Berichte, Analysen und Einschätzungen bieten wertvolle Informationen für jede Zielgruppe, von Investor:innen bis zu privaten Haushalten. Treffen Sie mit unseren Daten fundierte Entscheidungen.
Profitieren Sie von unserem Angebot:
Kurzberichte | Immo-Monitoring | Newsletter | Video-Statements |
---|---|---|---|
Kostenlose digitale Quartal-Updates zum Schweizer Immobilien-Markt | Detaillierte Daten und Insights mit der führenden Publikation Immo-Monitoring | Monatliche Research-News über unseren Newsletter für Immobilien-Profis | Fundierte Video-Statements unserer Expertinnen und Experten |
Lesen | Kaufen | Anmelden | Entdecken |
Einschätzungen im Video
Dr. Robert Weinert, Partner und Leiter Research bei Wüest Partner über die aktuellsten Entwicklungen aus dem aktuellsten Immo-Monitoring-Bericht
Aktueller Bericht zum Immobilienmarkt Schweiz
Alle Berichte zum Immobilienmarkt Schweiz
Häufig gestellte Fragen
Die Entwicklungen auf dem Schweizer Immobilienmarkt werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Erstens spielt das realwirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld eine Rolle. Dazu zählen Veränderungen des Bruttoinlandsprodukts, der Arbeitslosigkeit, der Beschäftigung, der Konsumentenpreise sowie der demographischen Entwicklung und Trends bei der Haushaltsentwicklung. Zweitens sind die Entwicklungen an den Geld- und Anlagemärkten zentral, darunter die Zinsen und mögliche Anlagealternativen. Drittens haben die Neu- und Umbauaktivitäten sowie die Baupreisentwicklung Auswirkungen auf das Flächenangebot. Zu guter Letzt dürfen die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht vernachlässigt werden.
Aufgrund der grossen Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage sind die Angebotsmieten im 1. Quartal 2024 um 6.3 Prozent gestiegen (im Vergleich zum Vorjahresquartal). Dies ist der stärkste Anstieg seit Beginn der kontinuierlichen Messung im Jahr 1996. Diese Entwicklung dürfte bei den inserierten Objekten im Jahr 2024 grundsätzlich anhalten; erwartet wird ein Mietpreisanstieg von 4.1 Prozent. Die Bestandsmieten werden 2024 voraussichtlich im Durchschnitt um 1.9 Prozent zunehmen. Ein Anstieg des Referenzzinssatzes ist für dieses Jahr nahezu ausgeschlossen, ein möglicher Rückgang zeichnet sich frühestens für 2025 ab.
Angesichts des Mangels an Mietwohnungen überrascht es nicht, dass die Nachfrage nach Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern wieder zunimmt. Seit Mitte 2023 steigt die Zahl der Suchabonnements an.
Das jüngste Wachstum der Nachfrage wurde auch durch die aktuelle Zinspolitik beflügelt: Nachdem erste Zinssenkungen erwartet worden waren und die Schweizerische Nationalbank den Leitzins nun gesenkt hat, verzeichneten die Hypothekarzinsen in den vergangenen Monaten einen Rückgang. Diese Entwicklung hat zu einer spürbaren Reduktion der Kosten für Fremdfinanzierungen geführt.
Der Markt für Büro- und Verkaufsflächen in der Schweiz steht weiterhin vor Herausforderungen. Während die Nachfrage nach Büroflächen in Toplagen hoch bleibt und leichte Mietpreissteigerungen erwartet werden, ist das Umfeld für Verkaufsflächen aufgrund des immer weiter verbreiteten Onlinehandels anspruchsvoll. Die Mieten für Verkaufsflächen dürften im kommenden Jahr sinken.
Aktuelle Berichte und detaillierte Analysen zum Schweizer Immobilienmarkt finden Sie bei Wüest Partner. Die Expertinnen und Experten veröffentlichen vierteljährlich aktualisierte Einblicke, die eine umfassende Übersicht über die Markttrends, Daten und Entwicklungen bieten. Laden Sie sich die neuesten Publikationen herunter und informieren sich über die Perspektiven im Schweizer Immobilienmarkt.
Die Schweizer Konjunktur entwickelt sich derzeit wenig schwungvoll. Das reale BIP-Wachstum liegt unter dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre, was sich 2024 kaum ändern wird (Prognose: +1.1 Prozent). Die schwache Auslandnachfrage – unter anderem wegen der Stagnation der deutschen Wirtschaft – und der starke Schweizer Franken setzen den Industriesektor unter Druck.
Dennoch zeigt sich der Arbeitsmarkt robust, und die Beschäftigung wächst weiter, wenn auch nicht mehr ganz so stark: Das Stellenwachstum betrug im 4. Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahresquartal 1.7 Prozent, im Dienstleistungssektor sogar 2 Prozent. Die Quote der offenen Stellen liegt immer noch bei rund 2 Prozent.